Unipor-Ziegelwerke

Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen

Unipor Baustoffe
Großflächige Solaranlagen auf den Werksdächern sind ein zusätzlicher Beitrag der Unipor-Mitgliedswerke zur Energiewende in Deutschland. Foto: Unipor/Leipfinger-Bader

MÜNCHEN (ABZ). - Bereits in der Herstellung ihrer Mauerziegel ergreifen die Mitgliedswerke der Unipor-Ziegel-Gruppe umfassende Maßnahmen, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern: Moderne Produktionsstätten und großflächige Solaranlagen reduzieren CO2-Emissionen und den Bedarf an fossilen Energien. Kurze Transportwege und eine umfangreiche, den Tonabbau begleitende Renaturierung halten darüber hinaus die Belastungen für Umwelt und Region so gering wie möglich. Auch der mineralische Wandbaustoff Mauerziegel zeichnet sich in seinem gesamten Lebenszyklus durch eine hohe Verträglichkeit für Umwelt und Hausbewohner aus: Die mineralischen Eigenschaften des Ziegels tragen zu einer langen Lebensdauer und vollständigen Recyclefähigkeit des Baustoffes bei.Umweltschutz und Ressourcenschonung haben bei Unipor Priorität. Daher haben die Mitglieds-Ziegelwerke in den letzten 15 Jahren ihre Produktionsprozesse sowie die Wärmedämmung ihrer Gebäude erheblich optimiert. Gleichzeitig wurden Hochleistungsziegel mit verbesserter Wärmedämmung entwickelt, die selbst den Anforderungen an das Passivhaus genügen. "Durch diese Maßnahmen werden Energieverbrauch und CO2-Emissionen im Produktionsprozess und in der Gebäudeanwendung um insgesamt rund 75 Prozent gesenkt", erklärt Dr. Thomas Fehlhaber, Geschäftsführer der Unipor-Ziegel-Gruppe. "Der Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien ist unser zusätzlicher Beitrag zur Energiewende in Deutschland." Beispielsweise erzeugt die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Ziegelei Schmid in Bönnigheim (Baden-Württemberg) durchschnittlich in etwa dieselbe Strommenge, wie für die Fertigung der Ziegel benötigt wird.Die Ziegelwerke beziehen ihre benötigten Rohstoffe für die Ziegel-Produktion direkt aus der Region. In unmittelbarer Nähe der Mitgliedswerke von Unipor befinden sich Tongruben für den Abbau der Rohstoffe zur Ziegelherstellung. Kurze Transportwege halten hierbei CO2-Ausstoß und Energieverbrauch gering – zugunsten der Umwelt. Im Sinne eines nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgangs mit der Natur renaturieren die Ziegelwerke der Unipor-Gruppe ihre Tongruben abbaubegleitend und in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Naturschutzbehörden und Forstämtern. Dank dieser Maßnahmen entstehen natürliche Biotope mit Weihern und Parkanlagen. Auch bedrohten Tier- und Pflanzenarten bietet die Renaturierung neue wertvolle Umweltbedingungen.Mit ihren wohngesunden Eigenschaften gehören Mauerziegel beim nachhaltigen Bauen in Deutschland zu den Baustoffen mit der längsten Tradition: Dank ihrer mineralischen Coriso-Dämmstoff-Füllung aus natürlichem Basaltgestein bieten Mauerziegel von Unipor sehr guten Wärmeschutz und erfüllen selbst höchste Energiestandards. Als monolithischer Baustoff, der auch ohne den Einsatz zusätzlicher Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) auskommt, ermöglicht der Ziegel es, auf rein mineralische Außenwandkonstruktionen zurückzugreifen. Die deutlich längere Lebensdauer der Ziegelaußenwand gegenüber Verbundkonstruktionen bringt dabei ökologische und ökonomische Vorteile mit sich. Entscheiden sich Bauherren doch einmal für den Abriss eines Hauses, so ist Ziegelmauerwerk vollständig recycelbar und als "Bauschutt rein" von der Abfallwirtschaft anerkannt. Dank verfügbarer Technologien ist auch beim Recycling von gefüllten Produkten eine Trennung von Coriso-Dämmstoff-Füllung und Ziegel gewährleistet. "Aufgrund ihrer mineralischen Struktur können Mauerziegel als sogenannter Tennenbelag für Tennisplätze wiederverwendet werden, oder bei der Errichtung von Straßen dem Unterbau beigemischt werden", so Fehlhaber.

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