Universalmörtel des Typs fischer FIS V Plus

Sicherheit über Generationen hinweg gewährt

Waldachtal (ABZ). – Von der Projektplanung bis zur Verarbeitung auf der Baustelle vor Ort spielen Produkte ihre Vorteile aus, die hohe Anforderungen erfüllen und einen breiten Anwendungsbereich abdecken. Der fischer-Injektionsmörtel FIS V Plus verfügt nach eigenen Angaben über eine sehr umfangreiche Zulassung mit einer bewerteten (ETA) Lebensdauer von 100 Jahren in Beton und lässt sich universell anwenden.
fischer Baustoffe
Der fischer-Injektionsmörtel FIS V Plus verfügt nach eigenen Angaben über eine sehr umfangreiche Zulassung mit einer bewerteten (ETA) Lebensdauer von 100 Jahren in Beton und lässt sich universell anwenden. Der FIS V Plus wird in das gereinigte Bohrloch injiziert und darin wird dann die Systemkomponente zum Befestigen des Anbauteils eingebracht – beispielsweise die Ankerstangen FIS A oder RG M in Vollbaustoffen in vielen verschiedenen Durchmesserversionen (M6 bis M30 in Beton und M6 bis M16 in Mauerwerk). Foto: fischer

Hinzu komme die hohe Verbundfestigkeit in Beton, die bei der neuen Generation der Universalmörtel des Befestigungsspezialisten um bis zu 45 % höher sei als bei den Vorgängerprodukten und damit für Sicherheit über ein ganzes Jahrhundert hinweg sorgt.

Ob Stahlkonstruktionen, Konsolen, Fassaden, Rettungsleitern oder Kabeltrassen – mit dem FIS V Plus können Planer und Handwerker laut Angaben des Herstellers mit einem einzigen Produkt zahlreiche Befestigungsaufgaben bemessen und durchführen. Die Einsatzmöglichkeiten des Universalmörtels umfassen demnach Befestigungen in Beton und allen gängigen Mauerwerksarten. Zudem eigne sich der FIS V Plus für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse, wassergefüllte Bohrlöcher sowie seismische Anwendungen der Leistungskategorien C1 und C2 beziehungsweise A und B gemäß ICC-ESR. Auch im Brandfall (Feuerwiderstandsklasse R120) ist der Injektionsmörtel laut Hersteller eine sichere Wahl. Im Vergleich zu Alternativlösungen gewährleiste der FIS V Plus darüber hinaus Sicherheit bei geringeren Rand- und Achsabständen.

Die Verarbeitung gelingt einfach und schnell, wie der Hersteller erläutert: Der FIS V Plus wird in das gereinigte Bohrloch injiziert und darin die Systemkomponente zum Befestigen des Anbauteils eingebracht – beispielsweise die Ankerstangen FIS A oder RG M in Vollbaustoffen in vielen verschiedenen Durchmesserversionen (M6 bis M30 in Beton und M6 bis M16 in Mauerwerk). Variable Verankerungstiefen ermöglichen dabei die optimale Anpassung an die Anwendung und Lastanforderung in Beton.

Hinzu kommen Innengewindeanker für die Verwendung in Beton (RG M I) und Mauerwerk (FIS E) sowie viele weitere Systemkomponenten. fischer-Auspressgeräte, wie beispielsweise das Akku-Auspressgerät FD SB S Pro, sichern laut Hersteller die schnelle und kraftschonende Verarbeitung des zweikomponentigen Injektionsmörtels auf Vinylesterharz-Basis. Beim Betätigen des Auspressgeräts werden die zwei getrennt gelagerten Komponenten Harz und Härter im Statikmischer vermischt und aktiviert.

Angebrochene Kartuschen lassen sich durch Wechseln des Statikmischers weiterverwenden. In Lochbaustoffen wird zusätzlich die Ankerhülse FIS H K eingebracht. Diese sorgt beim Einbringen der Ankerstange dafür, dass sich der Mörtel genau da verteilt, wo er benötigt wird, erläutert der Hersteller. Dies wiederum gewährleiste einen geringen Materialverbrauch bei optimalem Formschluss in den Kammern der Mauerwerkssteine.

Die große Auswahl an passenden Systemkomponenten erweitert zusätzlich das Anwendungsspektrum, teilt das Unternehmen mit. Neben den Ankerstangen, Innengewindeankern und Injektions-Ankerhülsen für Befestigungen in Beton, Porenbeton und Mauerwerk im Innen- und Außenbereich gehört dazu auch ein großes Zubehörsortiment für zahlreiche Spezialanwendungen. Dazu zählen unter anderem das Abstandsmontagesystem Thermax 12 und 16 zur Befestigung an Fassadendämmungen – nahezu ohne Wärmebrücken, der fischer-Verblendsanieranker VBS 8 zur nachträglichen Vernadelung von zweischaligem Mauerwerk und der Wetterschalen- Sanieranker FWS II für die nachträgliche Sicherung von dreischichtigen Außenwandplatten. Zusammen mit den Beton-Beton Schubverbindern FCC-H von fischer sei der FIS V Plus das schnelle und wirtschaftliche System mit bauaufsichtlicher Zulassung für die Bauwerkssanierung. Zudem bietet fischer den Bewehrungsanker FRA an, erklärt der Hersteller. Dieser Betonstabstahl mit metrischem Anschlussgewinde aus nicht rostendem Stahl in den Größen M12 – M24 nutze im Verbund mit dem FIS V Plus die Tragfähigkeit des Verankerungsgrund voll aus und leite sehr hohe Zuglasten in Beton ein.

Im fischer-Produktspektrum enthalten ist zudem der Injektionsmörtel der Bezeichnung FIS VW Plus High Speed, der mit seiner kürzeren Aushärtezeit auch bei niedrigen Temperaturen für einen zügigen Arbeitsfortschritt sorgt, wie das Unternehmen versichert. Wie der FIS V Plus, ermögliche er eine besonders große System- und Anwendungsvielfalt in Beton und allen gängigen Mauerwerksarten.

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