Verkehrssicherungs-Unternehmen
Neue Produkte zum Jubiläum vorgestellt
Anfang der 1960er-Jahre entwickelt der gelernte Elektroinstallateur die erste Funkampel und schafft damit die Keimzelle für AVS, heute mit 930 Mitarbeitern in Deutschland eines der größten Verkehrssicherungs-Unternehmen, so AVS. Zusammen mit den führenden Anbietern von Sicherheitsdienstleistungen im Bereich Straßenverkehr in Großbritannien, Belgien und den nordischen Ländern sorgen demnach heute mehr als 3100 Mitarbeiter mit ihrem Know-how für die Sicherheit auf Europas Straßen.
"Ob kleine Straßenkreuzung im urbanen Bereich oder Großprojekt auf der Autobahn – wir von AVS sind die Ersten, die auf die Baustelle kommen, und die Letzten, die gehen", informiert das Unternehmen. Zu den Auftraggebern zählen demnach insbesondere Behörden und die Bauwirtschaft., für die die komplette Planung und Umsetzung der Baustellenabsicherung übernommen werde. Verkehrssicherungseinrichtungen, genauso wie Montage, Wartung und Rückbau. "Unsere Auftraggeber schätzen an AVS die Erfahrung und Zuverlässigkeit unserer Mitarbeiter. Pragmatisch und service-orientiert sind wir jederzeit für flexible Anforderungen zu haben", sagt Andreas Schwingeler, COO der AVS-Gruppe. Die AVS-Gruppe ist mittlerweile mit 35 Standorten in Deutschland flächendeckend tätig und hat weitere Standorte in Dänemark und Lettland.
Mit einem neuem Kapitalgeber im Rücken strebt AVS die weitere Expansion ins Ausland an. Unter Triton erfolgte Ende 2020 der Zusammenschluss der führenden Anbieter von Sicherheitsdienstleistungen im Bereich Straßenverkehr und sonstiger kritischer Infrastruktur aus Großbritannien (Chevron), Belgien (Fero-Gruppe) und den nordischen Ländern (Ramudden), so AVS.
"AVS hat in Deutschland durch ihren Pioniergeist und ihre Innovationskraft die Entwicklung im Bereich Verkehrssicherung über Jahre maßgeblich geprägt. Im Verbund mit Chevron, Fero und Ramudden wird dieses Know-how nun auch über die Landesgrenzen hinweg genutzt und zum weiteren Wachstum der gesamten Gruppe beitragen", ergänzt Nadia Meier-Kirner, Investment Advisory Professional und Co-Head Business Services.
Neu bei AVS ist im Jubiläumsjahr eine mobile Stahl-Rundmast-Kombination. Sie soll das schnelle und standsichere Aufstellen von stabilen Ampel-Signalmasten mit Hochsignalen erlauben. Ein am Mast montiertem Steuergerät und diene zudem als Kabelüberspannung in größerer Höhe. Die Komponenten des Mastes sind für einfacheren Transport und bessere Handhabung steckbar ausgelegt. Mit einem Aufsatzelement lässt sich der, in Grundausstattung 6 Meter hohe, Stahl-Rundmast erheblich verlängern. So kann eine Kabelüberspannung in bis zu 7,9 Metern Höhe erfolgen.
Ebenfalls neu ist eine manuell bedienbare Ampel (MBA) in der Ausführung mit zwei Signalgebern. Sie kann über einen speziell auf das Ampelpärchen kodierten Funk-Handsender manuell gesteuert werden. Die Reichweite des Acht-Kanal-Handsenders beträgt etwa 600 bis 800 Meter. Die mobile Ampel soll in unterschiedlichen Ausführungen zur manuellen Verkehrsregelung dienen, oder zur vorübergehenden Sperrung von Fahrbahnen, Laderampen, Aus- und Zufahrten unter Aufsicht und nach Ermessen der Anwender.
Als dritte Neuheit präsentiert AVS die Ampelanlage MPB 3400. Sie kann laut Hersteller zur verkehrsabhängigen Regelung von Einbahnwechselverkehr an Tagesbaustellen über Funk, oder als verkabelte Version zum längerfristigen Einsatz an Einmündungen, Baustellenausfahrten oder Kreuzungen eingesetzt werden. Alle Signalgeber des flexiblen Ampelsystems sind vollkommen baugleich. So kann an jeder beliebigen Ampel auf der Frontplatte eingestellt werden, ob der Signalgeber als Sender oder als Empfänger eingesetzt werden soll, so der Hersteller.
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