Wohnungsneubau

Keine großen Sprünge in Sicht

MÜNCHEN (dpa). - Der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern) erwartet auch mittelfristig keine großen Sprünge im Wohnungsneubau im Freistaat. "Von den 70.000 Wohnungen, die das Innenministerium jährlich anstrebt, sind wir weit entfernt", erklärte Verbandsdirektor Xaver Kroner in München. Im vergangenen Jahr habe das Statistische Landesamt lediglich 47 059 Baufertigstellungen gezählt. Bei den VdW-Mitgliedsunternehmen ging die Zahl um fast 14 % auf 1759 neu gebaute Wohnungen zurück. Dabei investierten die Unternehmen 1,2 Milliarden Euro in Neubau, Modernisierung und Instandhaltung und damit 2 % mehr als im Vorjahr, betonte Verbandsdirektor Kroner während eines Pressegespräches.

Anstehende Reglementierungen wie die geplante Mietpreisbremse und die Verschärfung der Energieeinsparverordnung zum 1. Januar 2016 dürften die Zurückhaltung der Investoren noch weiter vergrößern, erwartet Kroner. Auch die Baukosten dürften dadurch weiter steigen. Der Verband fordert deshalb auch den Verzicht auf schärfere Baustandards.

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