132,8 Millionen Euro

Berlin (dpa). – Unter anderem aufgrund von vier Warnstreiks hat die Bahn im vergangenen Jahr Entschädigungen in Rekordhöhe an die Fahrgäste zahlen müssen.

Der bundeseigene Konzern bearbeitete 2023 5,6 Millionen Entschädigungsanträge und zahlte den Kunden insgesamt 132,8 Millionen Euro, wie ein Bahn-Sprecher gegenüber Medien mitteilte. Der Sprung ist gewaltig: 2022 wurden 92,7 Millionen Euro ausgezahlt. Auch das war damals ein Rekordwert. Neben den Warnstreiks nannte die Bahn zur Begründung eine im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenen Zahl an Reisenden, eine Rekordzahl an kurzfristigen Baustellen und die Wintereinbrüche im Dezember. 2023 war die Deutsche Bahn so unpünktlich unterwegs wie lange nicht: Lediglich 64 Prozent der Fernverkehrshalte wurden rechtzeitig erreicht – mit weniger als sechs Minuten Verspätung.

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