19-Tonner stellt Stärken unter Beweis

Kurzheckbagger bewährt sich im Kanalbau

Regnitzlosau (ABZ). – Bereits um 1920 wurde Luding Tiefbau in Regnitzlosau, 10 km östlich von Hof gelegen, gegründet. Seit 1987 leitet Reinhard Luding das Unternehmen, das sich auf Tief- und Kanalbau im Umkreis von etwa 100 km um den Firmenbesitz spezialisiert hat. Etwa 75 Mitarbeitende sind in der Firma beschäftigt.
Hyundai Bagger und Lader
Bis zu 1300 kg schwere Verbauelemente hebt und verfährt das Modell HW170ACR problemlos ohne sich mit dem Schild abstützen zu müssen. Foto: Hyundai CE Europe

Ein moderner Maschinenpark ist für den Tiefbauer wichtig. Schon seit 2015 ist er mit dem Hyundai-Vertragshändler KLMV in Oberkotzau bei Hof in enger Verbindung. Seit März 2022 wird der neue 18-Tonnen-Kurzheck-Mobilbagger vom Typ HW170ACR eingesetzt. Er ist das leistungsstärkste Gerät im rund 40 Bagger umfassenden Fuhrpark. "Ich verlasse mich auf Hyundai, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und wir vom Händler KLMV hervorragend betreut werden", betont Luding. "Ungeplante Ausfälle haben wir nicht."

Bis zu 1300 kg schweren Verbauelementen

Luding ist primär im Auftrag von Versorgern und Gemeinden tätig. Die aktuelle Baustelle in Thierstein wurde im Oktober 2021 begonnen. Aufgabe: Erneuerung von rund 300 m Kanal mit Wasserleitungen und Hausanschlüssen. Die Maschine HW170 ACR ist mit einem Schild ausgerüstet und ist für Ausschacht- und Verfüllarbeiten zuständig – auch das Einsetzen von bis zu 1300 kg schweren Verbauelementen gehört zu den Aufgaben. "Der neue Kurzheckbagger mit Verstellausleger mit Kurzheck ist ideal geeignet für Straßen- und Tiefbau. Dank des kurzen Heckradius kann ich bei gesperrter zweiter Fahrbahn arbeiten. Und er kann auch mit Lasten wie etwa Verbau-Elementen noch sicher verfahren", erläutert Fahrer Ronny Huth.

Stützschild am Unterwagen verbolzt

Beim HW170ACR wurde der Heckschwenkradius um 410 mm verringert. Der Oberwagen wurde um 25 mm verbreitert. Dieses Modell mit kompaktem Radius ist das Flaggschiff der neuen HW-A-Serie, die speziell für den schnell wachsenden Versorgungs- und Kommunalbereich entwickelt wurde, wo manövrierfähige Maschinen mit einem Gewicht von 17 bis 18 t unerlässlich sind. Beim Kurzheckbagger ist das Stützschild sowie die Front- und Heckpratzen am Unterwagen verbolzt. Durch das identische Bohrbild entsteht höhere Flexibilität beim Wechsel der Abstützvarianten. Das mittels Parallelogramm montierte Stützschild weist einen höheren Wirkungsgrad auf, was durch den verlängerten Abstand zum Unterwagen, sowie einen größeren Zylinderhub ermöglicht wird. Dies bietet eine größere Schildhöhe und Schnitttiefe sowie eine einfachere Wartung. Die Pratzenzylinder verfügen über eine neue Schutzplatte, um Schäden durch herabfallenden Schutt zu verringern.

Intelligente Erkennung beweglicher Objekte

Die Bagger der A-Serie sind mit Rundumsichtüberwachung (AAVM) ausgestattet, die mit mehreren Videokameras dem Fahrer eine 360-Grad-Ansicht der Maschine auf dem Kabinendisplay bietet. Das System verfügt über eine intelligente Erkennung beweglicher Objekte (IMOD), die den Bediener auf die Anwesenheit anderer Arbeiter oder Objekte im Umkreis von 5 m um die Maschine informiert. Die Mobilbagger der A-Serie werden mit einem optionalen Radar mit zweitem Monitor angeboten, das eine rückwärtige Erkennung von statischen oder bewegten Objekten bis zu einer Entfernung von 10 m ermöglicht. Sie sind alle mit proportionalen Joysticks ausgerüstet.

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