Auf die Schippe genommen

Rage

Was macht eigentlich die Kanadierin Lindsay Istace zurzeit? Ich frage, weil die damals 24-Jährige vor einigen Jahren das sogenannte "Rage Yoga" initiierte – und ich darüber sinniert habe, wie es wohl heute um diese Art der Gelassenheitspraxis steht. Beim "Wut Yoga" geht es nicht unbedingt besinnlich, ruhig, achtsam und entspannt vonstatten. Ganz im Gegenteil: Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich für einen Kurs entscheiden, brüllen, schreien und fluchen zu Metal- und harter Rock-Musik, was das Zeug hält. Die Idee zu dieser Yoga-Form kam Istace nach einer Trennung. Sie habe mehr geflucht als sonst – auch auf ihrer Yoga-Matte, doch die lauten Kraftausdrücke und das Geschrei seien wie eine Art Reinigung von innen gewesen. Bei Gesprächen mit Freundinnen und Freunden habe sie daraus das Konzept zum "Rage Yoga" entwickelt – das dann erstmals im Hinterzimmer des "Dickens Pub" praktiziert wurde. Die Kombination aus Fluchen, Schreien und Bewegen habe über die Jahre hinweg wohl regen Anklang gefunden – sodass ich mich nun frage, ob sich doch mal ein gepflegt herausgerotzter Kraftausdruck empfiehlt, um zur inneren Mitte zu finden . . . jg

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