Auf die Schippe genommen

Verstrickt

Diese Kuriosität ist nun schon ein Weilchen her – doch meiner bescheidenen Meinung nach deshalb nicht weniger Wert, noch einmal aufgegriffen zu werden. Vor ein paar Jahren strickte eine Pendlerin einen 1,5 Meter langen "Verspätungsschal", um die Verspätungen der Deutschen Bahn farblich darzustellen: Jeden Tag strickte die Dame zwei Reihen und nahm jeweils unterschiedliche Farben zur Hand: Bei weniger als fünf Minuten Verspätung wählte sie graue, bei fünf bis 30 Minuten rosafarbene und bei einer Fahrt, die mehr als eine halbe Stunde verspätet war, rote Wolle. Das Ergebnis zeigte deutlich breite rote Passagen – kein Wunder also dass der Schal seinen Ursprung in "Resignation, Frust und Ärger" hatte; das verriet die Pendlerin gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Umso schöner, dass das Kleidungsstück für 7550 Euro verstei-gert und das Geld der Bahnhofs-mission gespendet wurde. Nichtsdestotrotz täte die DB nach wie vor gut daran, ausführlich an Taktung,Organisation und funktionierenden Zügen zu arbeiten – damit das Stricken von "Verspätungsschals" nicht doch nochmal zu einem Trend avanciert. jg

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