Baufinanzierungen schwellen an

Frankfurt/Main (dpa). – Der Immobilienboom treibt das Volumen von Baufinanzierungen auf neue Höchststände. Das Neugeschäft mit Immobilienkrediten wuchs im vergangenen Jahr kräftig um 9 Prozent auf den Rekord von 263 Milliarden Euro, heißt es in einer neuen Studie der Beratungsgesellschaft PwC. Zugleich sei der Kreditbestand bei den Banken um 5,7 Prozent auf 1,3 Billionen angeschwollen, so die Firma, die sich auf Daten der Bundesbank stützt. Nicht nur das Volumen der Baukredite steige, sondern auch die Laufzeiten, erklärte PwC. Der Anteil der Finanzierungen über zehn Jahre und mehr habe 2019 bei 49 Prozent gelegen. 2009 seien es nur 25 Prozent gewesen. Viele Immobilienkäufer wollen sich die niedrigen Zinsen möglichst lange für ihren Kredit sichern: Die durchschnittliche Laufzeit habe erstmals elf Jahre erreicht, so PwC. Zuletzt hat die Coronavirus-Krise Baukredite weiter verbilligt, stellte jüngst der Immobilienspezialist Interhyp fest.

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