Bauwirtschaft in Hessen-Thüringen

"Ziele im Wohnungsbau nicht mehr zu schaffen!"

Wiesbaden (ABZ). – In Hessen sind die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude im Juli 2022 im Vergleich zum Juli 2021 um 18,9 Prozent gesunken – 548 Genehmigungen wurden erteilt. Das waren auch 50 weniger als im Juni 2022 und sogar 192 weniger als im Mai 2022. Das gehe aus dem jüngst veröffentlichten Bericht des Statistischen Landesamtes hervor, so der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen.

"Besonders der Wohnungsbau leidet unter den gestiegenen Preisen und Zinsen. Und Bauen wird in diesem Jahr, so schätzen die Wirtschaftsinstitute, 20 Prozent teurer. Im Schlüsselfertigbau gibt es Lieferschwierigkeiten bei digitalen Bauteilen", kommentiert Dr. Burkhard Siebert, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen.

Er ergänzt: "Eine weitere Baupreissteigerung 2023 ist keineswegs auszuschließen. Zement könnte bis zu 40 Prozent teurer werden. Entscheidende Kosten-Treiber sind Strom, Kohle, Gas und Diesel, die den Bau selbst und die Logistik belasten."

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