Rheinland-pfälzische CDU-Fraktion

Augenmerk auf ungenutzten Wohnraum legen

Mainz (dpa). - Um mehr Wohnraum zu schaffen, will die oppositionelle rheinland-pfälzische CDU-Fraktion verstärkt bislang ungenutzten Raum in Bestandsimmobilien in den Blick nehmen. In einem Antrag spricht sich die Fraktion unter anderem für eine Anpassung der Landesbauordnung dahingehend aus, dass der Umbau und die Teilung von Ein- und Zweifamilienhäusern vergleichsweise unbürokratisch möglich werden soll.

Außerdem solle ein Förderprogramm aufgelegt werden, mit dem bauliche Veränderungen zur Schaffung von mehr Wohnraum unterstützt werden. Darüber hinaus solle es eine kostenlose Beratung für Eigentümerinnen und Eigentümer geben.

Speziell in Städten habe sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt in den vergangenen Jahren deutlich verschärft, heißt es in dem Antrag. Bau- und Wohnkosten seien gestiegen, die Zinsen gingen nach oben. Für junge Menschen und Familien vor allem mit geringem Einkommen werde es zunehmend schwieriger, angemessenen Wohnraum zu finden. Fraktionschef Gordon Schnieder sagte am Montag, der Neubau von Wohnraum bleibe eine Daueraufgabe. Gleichzeitig müsse aber auch die Nutzung des Bestandes verbessert werden.

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