Stadt Hamburg:

Elbtower muss pünktlich fertig werden

Berlin (dpa). – Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) hat nach einer Bauunterbrechung beim Elbtower auf mögliche Vertragsstrafen verwiesen.
Recht und Normen
Blick auf die Elbtower Baustelle. Mit 254 Metern Höhe soll der Elbtower ein neues Wahrzeichen Hamburgs und das höchste Gebäude des Nordens werden. Foto: picture alliance/dpa | Markus Scholz

"Die Stadt Hamburg erwartet, dass das Bauvorhaben entsprechend der im Kaufvertrag vereinbarten zeitlichen Fristen und qualitativen Merkmale fertiggestellt wird", sagte Pein vor Kurzem. Nach Angaben der Behörde hat Projektentwickler Signa Real Estate eine Bauunterbrechung im Rohbau des Elbtowers bestätigt. Pein sprach von einem Projekt im Risiko des privaten Investors. "Sollte die Bautätigkeit, wie von der Signa in Aussicht gestellt, zeitnah wieder aufgenommen werden können, entspricht der Baufortschritt nach wie vor dem im Kaufvertrag vereinbarten Zeitplan."

Bei Nichteinhalten vereinbarter Meilensteine zum Baufortschritt seien im Grundstückskaufvertrag zunächst Vertragsstrafen und im weiteren Verlauf Wiederkaufsrechte für die Hansestadt in Bezug auf das Grundstück vereinbart. Zudem seien umfangreiche Eintrittsrechte in die bestehenden Planungs- und Bauverträge vereinbart, sagte Pein. "Dies ermöglicht es der Stadt Hamburg unter anderem, die bislang erbrachte Bauleistung rückzubauen, diese an einen Dritten zur Vollendung zu veräußern oder den Bau selbst fertigzustellen."

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