Erfolgreiche Vermietung

Fahrbahn in Bozen umfangreich saniert

Rüko Straßenbautechnik
Der erste Bauabschnitt auf der MeBo umfasste 2,7 km Länge und 8 m Breite. Für die Asphaltierung wurde eine bituminöse Mischung verwendet, die aus wiederverwertetem Gummipulver von recycelten Gummireifen und modifiziertem bituminösem Mischgut bestand. Foto: Bitumisarco

Bozen/Italien (ABZ). – Ende März half der Malscher Baumaschinenvermieter Rüko mit einem seiner elf Beschicker bei der umfangreichen Fahrbahnsanierung der Schnellstraße MeBo in Südtirol aus. Die stark beanspruchte Fahrbahnoberfläche der MeBo (Meran–Bozen) soll in den kommenden acht Jahren peu à peu saniert werden. Die erste von zwölf vorgesehenen Etappen konnte bereits beendet werden. Die Arbeiten wurden von dem beauftragten Südtiroler Traditionsunternehmen Bitumisarco aus Bozen ausgeführt. Bei dem insgesamt 37,5 Mio. Euro schweren Projekt investierte das Land in den ersten Bauabschnitt rd. 640.000 Euro. Aufgrund von Kapazitätsengpässen und Zeitdruck war das auf den Aspahlteinbau spezialisierte Unternehmen Bitumisarco vor Beginn des Sanierungsauftrages der MeBo auf der Suche nach einem geeigneten Beschickermodell. Im näheren Umkreis war kein Unternehmen in der Lage, schnell und kostengünstig mit einer modernen Maschinen Abhilfe zu schaffen. So landete die Firma im Zeitalter der digitalen Kommunikation im badischen Malsch bei dem Baumaschinenvermieter Rüko. Dort entschied man sich für den hocheffizienten Dynapac Beschicker MF 2500 CS mit Schwenkband und einem separaten Kübel für einen Fertiger. Die Geräte wurden daraufhin nach Südtirol geliefert.

Die 1997 gegründete Rüko GmbH vermietet deutschlandweit Baumaschinen. In den vergangenen Jahren wurde massiv in die Beschickerflotte investiert. Nebst neuester Technik werden die Maschinen auch mit zertifiziertem Bedienpersonal angeboten. Das spricht sich herum. Immer öfter auch bis ins Ausland.

Der erste Bauabschnitt auf der MeBo umfasste 2,7 km Länge und 8 m Breite. Für die Asphaltierung wurde eine bituminöse Mischung verwendet, die aus wiederverwertetem Gummipulver von recycelten Gummireifen und modifiziertem bituminösem Mischgut bestand. Diese Substanz garantiere eine längere Haltbarkeit der Bitumschicht und verursache zudem beim Mischungs- und Einbauvorgang weniger Emissionen und weniger Lärm beim Fahren, so gibt "Vox News Südtirol" den Tiefbauabteilungsdirektor Pagani wieder. Es wurde also nicht nur auf die Langlebigkeit der Materialien Wert gelegt, sondern auch auf die Lärmsenkung und den Umweltschutz geachtet.

Das Projekt hielt viele Herausforderungen bereit: die Sperrung und Verkehrsumleitung auf der stark befahrenen MeBo, die Projektabwicklung unter Zeitdruck, eine stimmige Kommunikation innerhalb des Teams und nicht zu vernachlässigen die Verfügbarkeit und die termingerechte Lieferung der benötigten Maschinen.

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