An öffentliche Schieneninfrastruktur angebunden

Grünes Licht für Tesla-Bahnshuttle

Grünheide (dpa). - Die geplante Bahnanbindung der Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla mit einem Shuttle von Erkner bis Freienbrink Süd (Landkreis Oder-Spree) ist genehmigt.

Das Landesamt für Bauen und Verkehr habe den Bescheid für diese Infrastruktur jetzt erlassen, teilte Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) im Landtags-Infrastrukturausschuss in Potsdam mit. Tesla hat die Einrichtung des Shuttles beantragt.

Der Minister verwies darauf, dass Tesla 29 Fahrten pro Tag in jede Richtung plant. Die Inbetriebnahme des Shuttles sei nach Auskunft von Tesla für das zweite Quartal vorgesehen. Mit dem Vorhaben, das die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH umsetzen soll, wird das Tesla-Werk an die öffentliche Schieneninfrastruktur angebunden. Dafür wird ein bestehendes Gleis für Güterverkehr genutzt.

Der Bahnsteig der künftigen Zugangsstelle „Tesla Süd” liegt nach Angaben des Ministeriums unmittelbar an Eingängen zum Fabrikgelände. Ein überdachter, barrierefreier Bahnsteig soll 140 Meter lang sein. Tesla produziert seit März 2022 offiziell Elektroautos in Grünheide. Dort sollen zum Abschluss der ersten Ausbauphase rund 12.000 Mitarbeiter beschäftigt sein.

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