Hauptgeschäftsführer

VDMA rechnet mit zwei Prozent Wachstum

HANNOVER (dpa). - Der Maschinenbau rechnet nach einem verhaltenen Jahresstart mit einer spürbaren Belebung in den nächsten Wochen. Auf Jahressicht seien 2 % Wachstum realistisch, sagte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes VDMA, Hannes Hesse. Momentan gleiche das Wachstum außerhalb Europas die schwache Nachfrage daheim aus. Doch der VDMA sei zuversichtlich, dass diese Stagnation absehbar einem Wachstum weiche. Dabei bleibe die Nachfrage fern des Heimatkontinents der entscheidende Treiber. "Die großen Märkte liegen natürlich außerhalb Europas", betonte Hesse. Der deutsche Maschinenbau tritt derzeit auf der Stelle und hofft bisher nur auf den Aufschwung. Im Februar stagnierten die Order in der Schlüsselindustrie auf Vorjahresniveau, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Ende März mitgeteilt hatte. Das Geschäft im Inland stieg dank eines Großauftrags um 2 %, die Aufträge aus dem Ausland lagen um 1 % unter dem Vorjahresniveau. Damals hatte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers gesagt: "Das Auslandsgeschäft wurde belastet durch eine eher schwache Nachfrage aus den Euro-Partnerländern." Jedoch sei das nicht erstaunlich: "Der Euroraum ist insgesamt noch nicht wieder richtig in Gang gekommen." Hesse hielt in Hannover fest, dass für Europa aber nicht von einem starken Einbruch die Rede sein könne. Halte diese Seitwärtsbewegung an und lege Übersee demnächst zu, dürfte der Zuwachs gelingen. Besonders die Exporte nach China hätten absehbar Potenzial, ein baldiges Plus auf dem Megamarkt sei wahrscheinlich.

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