Mehr Energieeffizienz im Gebäudebereich

Baugewerbe begrüßt maßvollen Ansatz

Berlin (ABZ). – Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) hat sich positiv zum derzeit vorliegenden Referentenentwurf zum Gebäudeenergiegesetz geäußert. "Wir begrüßen den vorliegenden Referentenentwurf zum Gebäudeenergiegesetz. Die energetischen Anforderungen, wie sie nach der EnEV seit 2016 gelten, bleiben sowohl im Neubau als auch im Gebäudebestand bestehen. Damit ist der Niedrigstenergiestandard für Deutschland definiert. Dieses entspricht unserer Forderung, die sich auch aus dem Ergebnis der Baukostensenkungskommission ergibt", erklärte Wolfgang Schubert-Raab, Vizepräsident für Unternehmensentwicklung und Technik des ZDB. Schubert-Raab weiter: "Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sie darf nicht zu Lasten einzelner Bauherren gehen und muss sozialverträglich gestaltet werden. Die Baukosten zeigen, dass mit der derzeit geltenden Energieeinsparverordnung eine wirtschaftliche Grenze erreicht ist. Für darüber hinaus gehende energetische Standards muss eine Förderung erhalten bleiben." Eine Verschärfung der energetischen Anforderungen in Richtung Passivhaus, wie sie von einigen Organisationen und Institutionen gefordert wird, wäre aus Sicht des ZDB falsch. Den heutigen energetischen Standard mit den seit 2016 in der EnEV festgeschriebenen Anforderungen als Niedrigstenergiegebäude zu definieren, sei vollkommen ausreichend. Im Sinne des Klimaschutzes sei es viel effektiver, den Gebäudebestand energetisch zu modernisieren.

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