Mithilfe neuer Software

Digitaler Masterplan für die Baustoffindustrie

Wees (ABZ). – Die Digitalisierung hat sich längst als treibende Kraft in zahlreichen Branchen etabliert, und die Baustoffindustrie bildet dabei keine Ausnahme. In diesem Sektor stehen Unternehmen vor spezifischen Herausforderungen, sei es im Einkauf, Verkauf, der Disposition, der Materialwirtschaft, der Logistik oder der Produktionsplanung. Diese Herausforderungen verlangen nach digitalen Lösungen, und genau hier setzt BAUind 4.0 von Bosch Data an, wie der Bausoftware-Entwickler verspricht.

Digitale Kette

BAUind 4.0 ist dem Unternehmen zufolge eine maßgeschneiderte Softwarelösung für die Baustoffindustrie, unabhängig davon, ob der Schwerpunkt auf Handel oder Produktion von Betonwaren, Sand-/Kies, Splitte, Zuschlagsstoffen, Porenbeton oder Kalksandstein liegt. Das Herzstück dieser Softwarelösung sei die digitale Kette, die auf Microsoft Dynamics 365 Business Central basiere und eine Vielzahl von Geschäftsprozessen in der Baustoffindustrie optimiere, so dass messbar der Profit gesteigert werden könne.

Prozessstörungen beseitigen

Die Baustoffindustrie steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die oft mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden sind, so der Software-Entwickler. Dazu gehören zeitaufwendige Informationsrecherche, fehlerhafte Produktangaben, redundante Datenerfassung und Schwierigkeiten bei der Integration von Schnittstellen. Bosch Data hat es sich eigenen Angaben zufolge zur Aufgabe gemacht, diese Prozessstörungen mit seiner Softwarelösung zu beseitigen. Hierbei werden verschiedene Softwarekomponenten wie Enterprise Resource Planning (ERP), Dokumentenmanagement (DMS), Customer – Relationship – Management (CRM), Office 365 und mobile Anwendungen miteinander verknüpft und nahtlos integriert.

Lager und Lieferanten managen

Die beschriebene Softwarelösung zeichnet sich laut Entwickler durch verschiedene Schlüsselelemente aus. Eines davon sei die umfassende Unterstützung der Kernprozesse, insbesondere im Verkaufsbereich. Hierbei werden Belege mit einer Vielzahl von Informationen, darunter Kundenangaben, Objektdaten, Details zu Bauunternehmern und Spediteuren, nahtlos miteinander verknüpft. In der Dispositionsphase erfolgt eine übersichtliche Darstellung der Fahrzeugauslastung, während Frachtpreise je nach Entfernung, Gewicht oder anhand eines Zonenmodells berechnet werden. Weiterhin beinhaltet die Lösung eine umfangreiche Lagerverwaltung, die sämtliche Aspekte von Einkäufen, Verkäufen, Zugängen, Abgängen, Inventuren und Umlagerungen erfasst. Auch das Lieferantenmanagement ist integraler Bestandteil der Software.

Beitrag, um Effizienz zu steigern

Die Flexibilität und Mobilität der Lösung seien eindrucksvoll, da die Anwender von nahezu überall aus arbeiten können. Die Integration von Verkaufs- und Einkaufsprozessen unter Berücksichtigung des Lagerbestands trage erheblich zur Effizienzsteigerung in den Bereichen Disposition und Produktionsplanung bei. Zeit- und Kostenersparnisse werden mithilfe von grafischen Elementen, insbesondere durch die Nutzung von Dashboards, erzielt, so Bosch Data. Die mobile Datenverarbeitung und die Vereinfachung von Prozessen, einschließlich der Anbindung des Außendienstes, sind dem Unternehmen zufolge weitere Vorteile der Lösung. Verschiedene Apps sollen zur Verfügung stehen, darunter die Fahrer-App, Order-App, SB-Terminal und digitale Beladung, einschließlich der Möglichkeit zur Palettenrücknahme.

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