Neuer Doosan-Bagger DX350LC-7

Höhere Leistung für Schwerarbeit mit Granit

Ruprechtice/Tschechische Republik (ABZ). - Ein neuer Stufe-V-konformer Doosan-Bagger, der DX350LC-7, sorgt im Steinbruch Ruprechtice in der Tschechischen Republik für mehr Leistung und geringeren Kraftstoffverbrauch bei der Arbeit mit schweren Granitblöcken.
Doosan Bagger und Lader
Zu den wichtigsten Auswahlparametern gehören laut Hersteller außergewöhnliche Leistung, geringer Kraftstoffverbrauch, Fahrerkomfort und nicht zuletzt Umweltfreundlichkeit. Foto: Doosan

Der Steinbruch in Ruprechtice ist einer von mehreren nordböhmischen Steinbrüchen in Besitz von LIGRANIT a.s., die diese auch betreibt. Dabei kommen moderne Maschinen wie der DX350LC-7 unter widrigen Bedingungen zum Einsatz. Der neue Bagger DX350LC-7 wurde von Garnea a.s., Vertragshändler für die Doosan-Modellreihe in der Tschechischen Republik, geliefert.

Der Steinbruch Ruprechtice in Liberec wurde bereits 1910 gegründet. Im Verlauf der Jahre war er auch im Besitz des berühmten Steinmetzes Josef Lange und der Familie Liebig. Später ging er in Staatsbesitz über, bis er 1992 vom Privatunternehmen Ligranit erworben wurde. Der Steinbruch ist auf Gewinnung und Verkauf des begehrten tschechischen Granits spezialisiert, der regelmäßig von Architekten im In- und Ausland für ihre Entwürfe, ebenso wie von Bildhauern verwendet wird.

"In den letzten zehn Jahren hat sich die Verarbeitung von Granitblöcken in Steinbrüchen verändert. Früher wurde alles von Hand gemacht. Heute arbeiten wir hauptsächlich mit den neuesten Maschinen und modernsten Technologien", so Radek Svoboda, Produktionsleiter bei Ligranit.

Laut Ligranit erfordert die Bearbeitung von Granitblöcken Maschinen, die sowohl leistungsstark als auch effizient sind. Genau diese Anforderungen erfüllt der neue Doosan-Bagger DX350LC-7 von Garnea. Zu den wichtigsten Auswahlparametern gehörten außergewöhnliche Leistung, geringer Kraftstoffverbrauch, Fahrerkomfort und nicht zuletzt Umweltfreundlichkeit.

"Wir kauften die neue Doosan-Maschine wegen ihrer Leistung und des geringen Kraftstoffverbrauchs. Natürlich spielten auch die Dauer der Garantien und der Kundendienst von Garnea eine wichtige Rolle", erläutert Radek Svoboda.

Für den Kauf des DX350LC-7 sprach nicht nur, dass dieser die von Ligranit gesetzten Anforderungen übertrifft, sondern auch die gute Servicebilanz für einen kleineren Doosan-Baggers, den DX140LC-5, der sich bereits im Besitz von Ligranit befand. Mit der Erfüllung der Abgasnorm Stufe V hält der neue DX350LC-7 auch die von Ligranit geforderten Umweltstandards ein. Der wichtigste Aspekt ist jedoch die guten Beziehungen zu Garnea. "Wir verhandelten mit der Geschäftsführung von Garnea, und alles, was uns für den neuen DX350LC-7 versprochen wurde, trat auch genauso ein", so Radek Svoboda weiter. Der Garantieschutz für das Modell DX350LC-7 beträgt regulär drei Jahre/5000 Stunden.

Die Bagger im Steinbruch von Ruprechtice kommen nach Abschluss von Sprengarbeiten zum Einsatz. Dabei werden kleine, kontrollierte Sprengstoffmengen sorgfältig platziert, damit man die erforderliche Gesteinsmenge erhält. Nach dem Sprengen werden Steinblöcke mit einem Gewicht zwischen 100 und 3000 kg ausgewählt. Die größeren Gesteinsbrocken werden mithilfe eines mit Hydraulikhammer ausgestatteten Baggers zerkleinert. Es wird darauf geachtet, dass das gewonnene Material von höchster Qualität ist.

Die Blöcke werden mit einem Bagger transportiert und mit einem Brecher weiter zerkleinert. Zum Erzielen genauerer Ergebnisse wird das Aufspalten manuell durchgeführt. Besteht eine besonders große Wahrscheinlichkeit für hohe Materialqualität, werden ganze Blöcke aus dem Steinbruch abtransportiert und mit Sägen bearbeitet. "Solche Blöcke wiegen zwischen 5 und 15 Tonnen, daher ist die Leistungsfähigkeit der Maschine ein großes Plus für uns", fügt Radek Svoboda hinzu.

Zur Einhaltung der Abgasnorm der Stufe V ist der neue Bagger DX350LC-7 mit dem Doosan-Dieselmotor DL08 der neuesten Generation mit einer Leistung von 209 kW bei 1800 U/min ausgestattet.

Der Motor DL08 bietet eine neue Lösung, die Vorschriften der Abgasnorm Stufe V ohne Abgasrückführung (EGR) übertrifft, die während der Verbrennung verfügbare Luftmenge sowie die Prozesstemperatur erhöht und die Menge der erzeugten Partikel stark reduziert. In Verbindung mit einer hochgradig effizienten DOC/DPF+SCR-Nachbehandlungstechnologie sind so minimale Emissionswerte gewährleistet.

Mithilfe der neuen Technologie konnte der Wartungsaufwand des Dieselpartikelfilters (DPF) erheblich reduziert werden, sodass eine Wartung der Maschine erst ab 8000 Betriebsstunden erforderlich ist.

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