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Sanierung mit Mehrwert

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Eine Schachtbodensanierung mit FLEXLINER. Foto: Predl

Essen (ABZ). – Bei der Sanierung von Abwasserkanälen beeinflussen neben der Wirtschaftlichkeit der durchzuführenden Maßnahmen vor allem die Langlebigkeit der eingesetzten Materialien sowie Aufwand und Dauer der Sanierung die Entscheidung für das einzusetzende Verfahren. Eine genaue Analyse des Altbestands schafft die Voraussetzung für Planungssicherheit und ermöglicht den Einsatz vorgefertigter Sanierungsformteile – ein deutlicher Mehrwert für Zuverlässigkeit durch reproduzierbare Bauteilqualitäten bei gleichzeitiger Minimierung der Bauzeit.

Predel verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Abwasserbereich, bietet für Sanierungen ein Komplettpaket, das laut Unternehmen die Erfassung des Altschachtes per 3D-Laserscan, die Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes anhand der gewonnenen Daten einschließlich Produktion und Lieferung der Kunststoffformteile für die Schachtsanierung umfasst. Da alle Leistungen vollständig im Hause Predl erbracht werden, sei eine umfassende Beratung mit Empfehlung des für das jeweilige Projekt am besten geeigneten Sanierungsverfahrens gewährleistet. Neben der FLEXLINER-Sanierung, bei der aus flexiblem Kunststoff gefertigte Schachtboden unzerteilt durch den Konus in den Schacht eingesetzt wird, stehen den Kunden weitere Verfahren zur Verfügung – für die Sanierung in offener Bauweise mit GFK-Bauteilen als Schacht-in-Schachtsystem oder für grabenlose Sanierung entweder mit dünnwandigem GFK-Rohr (geschlitzt durch den Konus einführbar) oder mit PP-CORPROTECT-Lining, wobei der PP-Liner ebenfalls durch den Konus eingesetzt und falls erforderlich, bis zur gewünschten Bauhöhe verschweißt wird.

Das optimale Sanierungsverfahren für die jeweilige Baumaßnahme zu finden, bedeutet oft auch, in der Beratung gemeinsam mit dem Kunden flexibel auf spezielle Anforderungen oder veränderte Situationen zu reagieren. Tim Hornung ist Sanierungsfachberater bei Predl und weiß, dass jede Baumaßnahme ihre eigenen Herausforderungen mitbringt: "Im zurückliegenden Jahr stellte sich zum Beispiel bei der Sanierung eines Schmutzwasserkanals der Stadt Cloppenburg während der Bauarbeiten heraus, dass die Standfestigkeit eines Schachtes nicht mehr gegeben war. In Abstimmung mit dem Planer, der Stein Ingenieure GmbH Bremen, konnte hierfür schnell und unkompliziert eine Lösung gefunden werden. Dabei wurden bei Predl die vorhandenen Schachtdaten zur Herstellung eines DUPLEX-Hybridschachtes (Betonschachtunterteil mit Kunststoff-Schachtboden in Kombination mit Kunststoff-Schachtring- und Konusbauteilen aus dem DUPLEX-Programm von Predl) verwendet und dieser kurzfristig als Ersatzneubau für den maroden Altschacht zur Verfügung gestellt."

Ein kurzer Einblick in den Arbeitsablauf bei Predl genüge dem Unternehmen zufolge, um zu verstehen, weshalb der Anspruch, für jeden Kunden das optimale Verfahren zu finden, tatsächlich zum Markenzeichen der Predl-Sanierung geworden sei: Aus den per 3D-Laserscan ermittelten Daten des Altschachtes entwickelt die hauseigene Konstruktion ein Modell mit Vorschlag des Sanierungskonzeptes, welches mit dem Auftraggeber abgestimmt und nach dessen Freigabe als Form für die herzustellenden Sanierungsformteile produziert wird. Auf der InfraTech stellt Predl an Stand 3D17 aus.

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