Rechenzentren in Modulbauweise

Innerhalb von vier Monaten IT-ready

Cadolto Mobile Raumsysteme
Die Raummodule mit Sicherheitsaußenwänden (RC4) sind ab Werk mit modernster Brand- und Einbruchschutztechnik ausgestattet und sogar beschusssicher. Foto: Cardolto

Cadolzburg (ABZ). – Ständig wächst die Datenflut. Und zwar rasant. Experten rechnen mit einer Verzehnfachung des weltweiten Datenvolumens bis 2020. Für viele Unternehmen eine echte Herausforderung. Sind die Kapazitäten des Rechenzentrums ausgeschöpft, geht eine Erweiterung oft mit aufwendigen, teuren und langwierigen Aus- oder Neubaumaßnahmen einher. Eine Möglichkeit, flexibel auf die ständig wechselnden Anforderungen beim Datenmanagement zu reagieren, sind modernste Rechenzentren in innovativer Modulbauweise. Sie bieten großes Einsparpotenzial und entstehen in Rekordzeit – völlig unabhängig vom Gebäude. Und bei Bedarf wachsen sie einfach mit.Es fällt IT-Entscheidern zunehmend schwerer, die benötigte Kapazität ihres Rechenzentrums richtig einzuschätzen. Ca. zwei Drittel der deutschen Unternehmen gaben an, dabei in den letzten Jahren Fehler gemacht zu haben. Auch die Größenordnung der Investition sowie der oftmals erhebliche Flächen- und Zeitbedarf beim Bau eines Rechenzentrums bereitet so manchem Entscheidungsträger Kopfzerbrechen. Oft ist es von der Planung bis zur Inbetriebnahme eine Frage von Jahren. Doch wie in anderen Baubereichen ist auch beim Bau von Rechenzentren eine Revolution im Gange. Weg von der konventionellen, hin zur bedeutend schnelleren Modulbauweise. Beim fränkischen Modulbau-Spezialisten Cadolto hat man Konzepte für hochleistungsfähige, komplett im Werk vorgefertigte modulare Rechenzentren entwickelt: Cadolto Space und Cadolto Miocrospace. Cadolto-Prokurist Michael Schäffler bringt die Hauptvorteile auf den Punkt: "Innerhalb von vier Monaten nach Auftragseingang bekommen die Kunden ihre Rechenzentren schlüsselfertig oder genauer gesagt: sogar IT-ready. Zudem sind sie jederzeit im laufenden Betrieb unterbrechungsfrei erweiterbar. Wächst der Bedarf, wachsen die Rechenzentren einfach mit." Die Verlagerung der Serverräume nach außen hält Schäffler schon aus Sicherheitsgründen für sinnvoll. So hält man sie von potenziellen Gefahrenquellen fern und erspart sich die obligatorischen aufwendigen Brand- und Wasserschutzmaßnahmen. Denn die – auch ästhetisch ansprechenden – Raummodule mit Sicherheitsaußenwänden (RC4) sind ab Werk mit modernster Brand- und Einbruchschutztechnik ausgestattet und sogar beschusssicher. Und womit kann man in puncto Leistungsfähigkeit rechnen? "In jedem Fall mit hocheffizienten Lösungen, die auf dem tatsächlichen IT-Bedarf abgestimmt sind", so Schäffler. Entweder passgenau mit "Cadolto Space" oder mit dem standardisierten – und ebenfalls erweiterbaren – Konzept "Microspace" für 6, 12, 18 oder 24 Racks von jeweils 1,20 m Tiefe. Bei einer lichten Raumhöhe von bis zu 3,45 m und Gangbreiten bis zu 1,20 m Breite ist das Platzangebot im Arbeitsraum großzügig bemessen. Ein wesentlicher Punkt ist auch die hervorragende Energieeffizienz mit PUE-Werten von 1,2 bis zu 1,05. Für die richtige Temperierung sorgt das wohl mordernste und effizienteste derzeit verfügbare Kühlsystem. Die thermodynamische (adabiatische) Kühlung nutzt dafür Außenluft, die durch speziell entwickelte und patentierte Luft-luft-Kreuzstromwärmetauscher geleitet wird und so die Räume indirekt kühlt – ohne in das Gebäude zu gelangen. Luftverschmutzungen, Aerosole und Staub bleiben draußen, die Hitze ebenso.Das Tempo der Digitalisierung hat auch beim Bau von Rechenzentrum eine Wende eingeleitet. Die Baukosten von modularen Rechenzentren liegen deutlich (durchschnittlich ca. 30 %) unter denen in herkömmlicher Bauweise errichteter. Sie werden bereits im Werk bedarfsgerecht nach den individuellen Kundenansprüchen konfiguriert und mit neuester Gebäude-, Sicherheits- und Brandschutztechnik ausgestattet. Cadolto erreicht hierbei mit nahezu 100 % den weltweit höchsten Vorfertigungsgrad. Die Anlieferung erfolgt nach nur vier Monaten, der Aufbau in kürzester Zeit. So ist eine schnelle Verfügbarkeit der Daten gewährleistet. Und wie das Datenvolumen kann auch die Gebäude- und Versorgungsinfrastruktur bei Bedarf mitwachsen.

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