Rekord-Auftragslage

Porr knackt Sieben-Milliarden-Marke

Wien/Österreich (ABZ). – Die Porr AG hat ihre Auftragsbasis erneut ausgebaut. Nach aktuellen Zahlen, die das Unternehmen jüngst bekanntgegeben hat, erhöhten sich Leistung und Auftragsbestand 2018 auf ein Allzeithoch. Mit einer voraussichtlichen Produktionsleistung von rd. 5,6 Mrd. Euro erreichte Porr einen Anstieg von rd. 18 %. Erstmals übertraf der Auftragsbestand die 7-Mrd.-Euro-Marke. 88 % der Leistung erbringt das Unternehmen in ihren fünf Heimmärkten in Europa. "Die Porr ist stark aufgestellt und behauptet sich entschlossen am Markt. Vor dem Hintergrund eines angespannten Marktumfelds sind unsere Ergebnisse besonders solide", erklärte Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. "Wir sind zuversichtlich für die Zukunft. Die Nachfrage nach Bauleistungen ist höher denn je und hier sind wir Best in Class."

Auf Basis der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 steigerte Porr die Produktionsleistung auf 5592,9 Mio. und übertraf damit die zuvor gesetzten Ziele. Somit lag der Zuwachs – über alle Heimmärkte hinweg sichtbar – mit 18 % erheblich über dem Vorjahr und über dem Schnitt der europäischen Baubranche. Eine deutliche Steigerung verzeichneten v. a. die Bereiche Industrie- und Ingenieurbau sowie die internationalen Infrastrukturprojekte. Der Großteil der Leistung sei erneut in Österreich und Deutschland erwirtschaftet worden.

Der Auftragsbestand erreichte trotz der stark gestiegenen Produktionsleistung ein neues Allzeithoch: Mit 7099,6 Mio. Euro verbuchte er einen Zuwachs von 12 %. Aus einer Position der Stärke könne Porr damit noch selektiver für Projekte anbieten. So sei der Auftragseingang stabil geblieben und liege bei 6325,7 Mio. Euro (Vorjahr: 6300,9 Mio. Euro). Neben einer Vielzahl von Projekten im Hochbau punkte die Porr insbesondere im Infrastrukturbau. Strategisch sei es 2018 gelungen, mit Großaufträgen, wie den komplexen Infrastrukturprojekten Brenner Basistunnel in Österreich, der Schnellstraße S3 in Polen oder dem Beschleunigerkomplex Fair in Deutschland, die Basis für eine gesunde Auftragssituation 2019 und darüber hinaus zu schaffen.

Nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen 2018 erwartet der Vorstand ein Ergebnis leicht über dem Vorjahresniveau von 85,3 Mio. Euro. Deutliche Fortschritte seien in Deutschland erzielt worden. Dementgegen habe sich das herausfordernde Umfeld in Polen z. T. negativ ausgewirkt. Klarer strategischer Fokus bleibe auch für 2019 die operative Exzellenz. Für das Geschäftsjahr 2019 ist die Porr aus heutiger Sicht optimistisch, das hohe Leistungsniveau moderat zu steigern. Herausforderungen wie der anhaltende Fachkräftemangel, Engpässe bei Subunternehmern sowie hohe Baupreise bleiben weiter bestehen.

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