Umverlegung einer Schmutzwasserleitung
Grabenverbau für Abbruch und Neubau verwendet
Die Bauarbeiten werden bis Ostern 2023 ausgeführt, da der Markt dann eröffnet werden soll. Die Wohnungen werden noch bis Mai 2023 bezugsfertig gemacht.
Der neue Markant-Markt wird mit einer Verkaufsfläche von rund 2000 m² größer sein als der alte Markt, wobei dieser auch durch einen Fleischer/Bäcker und eine Sparkassenfiliale ergänzt wird. Ein Gewinn für die Kunden wird zudem die neu angelegte Außenanlage mit mehr als 100 Stellplätzen sein.
Mit dem Projekt ist die Gebrüder Karstens Bauunternehmung GmbH aus Waren an der Müritz beauftragt, die bei den Tiefbauarbeiten auf Produkte der Heinsberger TWF Tiefbautechnik GmbH setzt.
Unter anderem muss die vorhandene Schmutzwasserleitung verlegt werden, um den vorgeschriebenen Abstand zum neuen Gebäude einzuhalten. Zudem entstehen mehrere Schachtbauwerke als zusätzlicher Stauraum für Regenwasser. TWF lieferte seine Doppelgleitschiene XL als Verbau für die Umverlegung der Rohrleitung DN 400 in einer Tiefe von etwa 6,8 m.
Gleichzeitig werden zwei Beton-Schächte DN 1000 gegen neue Kunststoffschächte der Firma Wavin vom Typ DN1000 aus PE-HD getauscht und an die vorhandene Abwasserleitung angebunden. Dafür setzte das Bauunternehmen Gebrüder Karstens einen Eckverbau – Trägerlänge 6,5 m, 3,5 m umlaufende Platten, verbaute Höhe etwa 6,8 m – aus dem Programm von TWF ein. Dort stößt der Rohrgrabenverbau über eine Länge von 55 m an.
"Ich arbeite mit der Firma Karstens schon mehrere Jahre gut zusammen. Die gemeinsamen Projekte wurden immer gut geplant und umgesetzt. Da es auch für die Baukolonne ein neues Produkt war, haben wir die ersten Schritte beim Einbau begleitet. Seitdem laufen die Bauarbeiten planmäßig voran", betont TWF-Fachberater Marcel Peißker.
Zusätzlich wurde eine 63 m lange Haltung unter der vorhandenen Straße im Rohrvortrieb durchgeführt. Hier erstellte das Bauunternehmen Gebrüder Karstens mit den gelieferten Verbauelementen von TWF eine Startgrube von 7,5 x 4 m in einer Tiefe von rund 7 m. An der auf einer Tiefe von etwa 6,5 m liegenden Zielgrube wurde ebenfalls ein alter gegen einen neuen Schacht getauscht und wieder an den Bestand angeschlossen.
Karstens-Bauleiter Tobias Metz: "Die Arbeiten mit dem Gleitschienen-Verbau konnten schneller als gedacht zum Ende gebracht werden. Ein ständiges Umsetzen der Verbauelemente war nicht notwendig, da man den Rohrgraben in einer optimalen Länge mit dem gelieferten Verbau verbaute und das Einfügen der einzelnen Elemente ohne großen Aufwand vorgenommen werden konnte."
ABZ-Stellenmarkt
