Stahlstreit zwischen USA und EU

Verbände fordern endgültige Lösung

Frankfurt am Main (dpa). - Wirtschaftsverbände auf beiden Seiten des Atlantiks haben eine endgültige Lösung im Stahlstreit zwischen der EU und den USA gefordert. Der Industrie drohten neue Handelsschranken, wenn sich die beiden Partner nicht auf eine langfristige Lösung im Handelskonflikt um Stahl und Aluminium einigten, teilte der deutsche Maschinenbauverband VDMA in Frankfurt mit.

Das derzeitige befristete Abkommen läuft demnach am 1. Januar 2024 aus.

Gut ein Dutzend europäischer und amerikanischer Industrieverbände unterzeichneten den vom VDMA initiierten den Appell. Das zweijährige Abkommen, das beide Seiten 2021 geschlossen hatten, sei ein Schritt in die richtige Richtung gewesen, „aber es hat den Streit nicht beendet und die zugrundeliegenden Probleme nicht gelöst”, argumentierte der VDMA.

Der Handelskonflikt war 2018 vom damaligen US-Präsidenten Donald Trump angezettelt worden. Trump hatte auf Stahl- und Aluminiumimporte Sonderzölle einführen lassen. Die EU reagierte mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Jeans, Bourbon-Whiskey, Motorräder und Erdnussbutter. Die EU und die USA verständigten sich 2021 auf die vorläufige Beilegung des Streits.

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