Vertikal profilierte Fassadenkeramik

Schweizer Objekte bestätigen einen neuen Trend

Emmerich (ABZ). – Anspruchsvolle Architektur-objekte beweisen sich immer mehr durch die Verwendung von Fassadenkeramik, die mit vertikalen Profilierungen zu eigener, individueller Formensprache findet. Egal ob gleichförmige Riefen, die sich dicht an dicht auf der Platte nach oben ziehen oder breitere, gebogene Strukturen, bis hin zu markanten Profilierungen mit tiefen und hohen Wechseln, die je nach Standort und Sonneneinstrahlung mit Licht und Schatten zu besonderen Anmutungen führen.
Fassaden
Die vertikal ausgeführte Keramik gibt dem Mehrfamilienhaus ein markantes Profil. Foto: NBK Keramik

Die Bandbreite an Profilierungen vertikaler Keramikelemente erscheint unbegrenzt, wie Architekturobjekte in der Schweiz zeigen. Hinzu kommt der Einfluss von Farben und Effektglasuren, die den Rahmen an individueller Kreativität noch erweitern. NBK Keramik unterstützt den Trend durch die NBK-Unterkonstruktion Terrart-Flex Vertical, die die bereits seit langem verbaute Unterkonstruktion zur horizontalen Verlegung im Vertikal-Sektor ergänzt.

Wer auf der Spiegelhofstraße in Zürich flaniert, wird sich kaum der extravaganten Wirkung des Mehrfamilienhauses mit der Nr. 56 entziehen können. Der markante Baukörper, in vier Etagen gegliedert, mit auskragenden Balkonen, wirkt äußerst solide, offenbart dabei seine Exklusivität aber an vielen Merkmalen. Wie mit den umlaufenden Fassadenbändern, kombiniert mit großen Fensterflächen, die die Gebäudeecken mit Radien darstellen. Die vertikale Fassadenkeramik, in einem hellen Beige gehalten, wird eingefasst durch umlaufende Rahmenelemente in einem warmen Braunton. Die nur leicht profilierten Fassadenelemente, dicht an dicht mit vertikalen Riefen verlaufend, wirken harmonisch mit einem Hauch von Eleganz. Die Keramikflächen sind in unterschiedlichen Höhen ausgebildet, die Plattenelemente gehen diesen Weg mit, was für die Flexibilität in der Herstellung spricht.

Das Züricher Gemeindezentrum Hirzenbach hält mit seiner Wirkung nicht hinter dem Berg. Als moderner Zweckbau angelegt sendet die Keramikfassade in vertikaler Anordnung eine freundliche Botschaft, die in unsere Zeit passt. Modern und attraktiv, in einem warmen Rotton gehalten, mit einem Profil, in dem die Profilierungen der Fassadenkeramik mit harmonisch leichten Krümmungen zu glänzen verstehen. Dieser positive Gesamteindruck wird noch bei Sonnenschein verstärkt, lässt doch die Effektglasur die Fassade strahlen und weithin sichtbar machen. Mit der klaren und modernen Formensprache der Fassade wird so die Basis gelegt zur speziellen Anbringung des Logos des Zentrums sowie für den überdachten, großzügigen Eingangsbereich.

Die Rehaklinik im schweizerischen Zihlschlacht versteht im Sinne des Wortes zu glänzen. Neben der modernen, kubistischen Form des Baukörpers, wirkt die in Profilen ausgelegte Fassadenkeramik als zusätzlich verstärkendes Element der Moderne.

Die Symbiose von keramischen Fassadenflächen in vertikaler Ausrichtung, dazu breite Fensterbänder sowie sich öffnende großformatige Glasstrukturen im Bereich des Erdgeschosses, eingebunden in einen grünen Außen- und Verweilbereich kann als sehr ansprechend bezeichnet werden. Die vertikal angeordneten Keramikelemente sind großformatig angelegt. Mit nur zwei Platten übereinander wird bereits die Geschoßhöhe erreicht. Die auskragende Form der Profilierung, ähnlich Langstäben, zeichnet einen Wechsel von Höhen und Tiefen, wobei die Breiten zudem noch unterschiedlich sind. Die Vielfalt in der Profilierung ergibt in der Gesamtschau ein harmonisches, extravagantes Bild, dem ein besonderes Erlebnis bei Licht und Schatten innewohnt. Je nach Standort schaffen Licht und Schatten eine vitale Lebendigkeit, die den Betrachter einbezieht. Unterstützt wird die Wirkung des Fassadenspiels durch den natürlichen Weißton, der mit den dunklen Fensterprofilen in perfektem Kontrast steht.

Immer mehr Planer und Architekten treffen ihre Wahl für eine individuelle, kreative Fassade aus Keramikelementen mit der Entscheidung für eine NBK Keramikfassade in vertikaler Ausrichtung. In idealer Ergänzung hierzu steht das System NBK Terrart-Flex Vertical als Unterkonstruktion zur Vertikalmontage zur Verfügung. Drei Vorteile als System mit wenigen Teilen, hierdurch rationellere Montage gegeben, dazu optimal abgestimmte Materialdimensionierung sind hierbei besonders hervorzuheben. Die größeren Befestigungsabstände führen zudem zu weniger Durchdringung des Baukörpers, was die Kältebrücken deutlich reduziert.

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