Zentralverbandes des Deutschen Handwerks

"Den Absichtserklärungen müssen jetzt Taten folgen"

Berlin (ABZ). – Nach der zweiten Sitzung der Konzertierten Aktion, die vor Kurzem in Berlin stattfand fordert Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), schnelle, direkte und unbürokratische Entlastungen, für Betriebe und Beschäftigte des Handwerks.

"Nur so kann verhindert werden, dass handwerkliche Versorgungsstrukturen großflächig und dauerhaft wegbrechen", ist sich Wollseifer sicher.

Darauf habe er in der Sitzung der konzertierten Aktion noch einmal nachdrücklich hingewiesen. "Vor allem für die energieintensiven Betriebe, die aktuell besonders betroffen sind, braucht es dringend direkte finanzielle Unterstützung. Eine mittelfristige finanzielle Unterstützung oder Kreditprogramme helfen in dieser brisanten Situation nicht, weil die Zeit drängt" mahnt Wollseifer. Es brauche direkte Härtefallhilfen. Zusätzliche Belastungen, etwa durch eine Gasumlage oder höhere Sozialversicherungsbeiträge, könnten die angeschlossenen Betriebe in der aktuellen Lage nicht verkraften.

"Mein Eindruck ist, dass dieses SOS-Signal aus dem Handwerk heute bei der Politik angekommen ist. Es war ein guter Austausch, der von dem Verständnis getragen gewesen ist, dass wir der hohen Inflation nur gemeinsam begegnen können", führt der Präsident aus.

Den Absichtserklärungen der Politik müssten jetzt im Höchsttempo Taten folgen. "Ansonsten werden zahlreiche Betriebe den Winter nicht überstehen", sagt der Präsident des ZDH.

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