Angedockt an Verwaltungstrakt
Schnellbauhalle dient als Werkstatt
REINFELD (ABZ). – Das Autohaus C. Vick GmbH in Reinfeld beauftragte für den Bau einer Werkstatthalle und eines neuen Verwaltungs- und Präsentationsgebäudes die Graeff Container GmbH.
Der Rohbau des Verwaltungsgebäudes sowie dessen Dachkonstruktion – letztere in Holzbauweise – wurden bauseits veranlasst. Graeff lieferte Schaufenster, Automatiktüren, Fassade und Teile der Dachverkleidung. Dieses Bauvorhaben zeigt, so das Mannheimer Unternehmen Graeff, dass der Modulbau problemlos mit anderen Bauverfahren kombiniert werden kann. Das wiederum erweitere das Spektrum der Möglichkeiten, weil Sonderwünsche des Bauherrn, technischer oder ästhetischer Art, wirtschaftlich realisiert werden können.
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Der
Werkstattbereich ist in einer Compact-Halle angesiedelt, die mit den
Maßen 20,40 m x 35,80 m Platz bietet für sieben Arbeitsplätze für
Reparatur- und Wartungsarbeiten sowie für eine Autowaschstraße. Die
Halle ist unmittelbar an den Verwaltungstrakt angedockt. Sie verfügt
über insgesamt acht Sektionaltore und zeichnet sich insbesondere durch
ihre Helligkeit aus. Die 3 m hohen transparenten Dachschrägen schaffen
damit beste Arbeitsbedingungen für die Kfz-Spezialisten von Vick.
Der
Ausstellungs- und Verwaltungstrakt weist zwei Ebenen auf, für den
Kundenbereich im Erdgeschoss sowie für Verwaltung und Sozialtrakt.
Graeff lieferte zu diesem Teil des Gebäudes die Fassadenverkleidung,
Teile der Dachverkleidung, die Schaufenster sowie die Automatiktüren.
Alle Metallteile sind in anthrazit gehalten, den Farbkontrast bilden
Elemente in Opel-gelb: der auffallende, vorgesetzt montierte
Eingangsbereich sowie die Leuchttafeln. Der Bau besticht durch die
harmonische Verbindung der beiden Gebäudeteile, das Pultdach und der
auffällig gestaltete Eingangsbereich sind weithin sichtbare Blickfänge.
Das
Autohaus Vick sei ein gelungenes Beispiel für attraktive
Geschäftshäuser und ein sehr gutes Beispiel für die Möglichkeiten der
Verbindung des Modulbaus mit anderen Bauverfahren, in diesem Fall mit
dem Holzbau. Rüdiger Stipp, der für den Vertrieb verantwortliche
Geschäftsführer von Graeff, zieht folgendes Fazit: "Durch die Verbindung
des Modulbaus mit anderen Bauverfahren ergeben sich sowohl in
ästhetischer als auch in technischer Hinsicht neue Möglichkeiten für
unsere Kunden, mit Kostenvorteilen durch unseren Beitrag. Wir haben in
dieser Hinsicht keinesfalls Berührungsängste!"
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