Auftragsflaute am Bau setzt sich fort
Wiesbaden (dpa). - Die Auftragsflaute für Bau-Unternehmen hat sich auch im Februar fortgesetzt. Bereinigt um die starken Preissteigerungen (real) lag der Wert der Bestellungen 15,4 Prozent unter dem aus dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Zum Januar 2023 hat sich aber wegen des anziehenden Tiefbaus eine Erholung um 4,2 Prozent ergeben. Auch die realen Umsätze der Unternehmen verfehlten im Februar den Monatswert aus dem Vorjahr um 6,8 Prozent. Da gleichzeitig die Baupreise stark gestiegen sind, erreichten die nominalen Erlöse aber ein Plus von 7,1 Prozent im Vergleich zum Februar 2022.