Aus voller Überzeugung

Hälfte des Bestands an Rahmenschalung umgestellt

Mayer Schaltechnik Schalung
Die Firma Raab hat einen Großteil ihres gesamten Bestandes an Rahmenschalung gegen die Ultramax von Mayer Schaltechnik getauscht. Hier zu sehen bei ihrem ersten Einsatz auf der Baustelle Wohnanlage Forchheim. Foto: Mayer Schaltechnik

Ebensfeld (ABZ). – Entgegen dem langjährigen Trend zur Miete, gibt es immer noch zahlreiche Bauunternehmen, die nur gelegentliche Bedarfsspitzen über die Mietparks der Händler und Hersteller abdecken, ansonsten jedoch in eigene Schalung investieren. Wenn ein erfolgreicher Mittelständler nun seinen langjährigen Schalungspartner wechselt, dann will diese Investition folglich reiflich überlegt sein.

Zu diesem Schritt hat sich die Raab Baugesellschaft im fränkischen Ebensfeld entschlossen und die Hälfte ihres Bestandes an Rahmenschalung umgestellt. Geschäftsführer dieses Traditionsunternehmens, Wolfgang Schubert-Raab, Bauingenieur, Betontechnologe und seit 1983 im Bereich Ingenieurbau tätig, ist sich über die langfristigen Folgen eines solchen Wechsels sehr wohl bewusst.

Wolfgang Schubert-Raab: "Durch manche ungewöhnlichen Wege, die wir in der Unternehmensführung gehen, und einige einzigartige Bauprojekte, heben wir uns deutlich vom Markt ab. Unser Denken und Handeln wird nicht von Gewinnmaximierung getrieben, sondern basiert auf einem werteorientierten, ethischen Grundverständnis. Das bedingt ebenso einen partnerschaftlichen Umgang mit unseren Kunden, wie eine hohe Wertschätzung unserer Mitarbeiter, die selbstverantwortlich und mit Leidenschaft bei der Arbeit sind – daraus resultieren Ideenreichtum und visionären Ziele." Nicht zuletzt wegen dieser Philosophie wurde die Fa. Raab 2018 vom Fachmagazin THIS – Tiefbau. Hochbau. Ingenieurbau. Straßenbau, unterstützt von der Technischen Universität München, zum "Bauunternehmen des Jahres" gekürt.

Für den weiteren Weg in eine erfolgreiche unternehmerische Zukunft wird Raab nun seine vorhandene Wandschalung gegen die Ultramax von Mayer Schaltechnik austauschen. Die Bestände werden teils ausgemustert und teilweise im Brückenbau eingesetzt. Mayer-Produkte sind bei Raab seit etwa zehn Jahren im Einsatz, das erste war das Minimax-Unterstützungssystem für Fertigteildecken – und jetzt folgt die Ultramax-Wandschalung: insgesamt rund 2000 m² sollen im Laufe der nächsten Jahre ausgeliefert werden.

Dass dieses junge System auf den Baustellen eine Zukunft hat, davon ist Wolfgang Schubert-Raab überzeugt, schließlich war der Firmenchef als Mitglied im Mayer-Kundenbeirat von Anfang an in die Entwicklung der Ultramax eingebunden. Dass er mit dem Kauf bis jetzt gewartet hat, liegt an seiner Forderung, die Mayer erst jetzt erfüllt hat: Seit kurzem sind Einsätze der Mayer-Wandschalungsfamilie auch automatisch zu planen. Mit dem neuen BIM-fähigen Tool von Autodesk, das sich derzeit als Standardprogramm in der Schalungsplanung durchsetzt, lassen sich jetzt auch die Schalungseinsätze mit Alumax, Ultramax L und Ultramax S in 3-D und 2-D komfortabel am Computer planen und Stücklisten generieren.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, die Schalungselemente mit wenigen Handgriffen von der klassischen beidseitigen Ankerung auf einseitige Bedienung umzurüsten. Dazu sind keine teuren Spezialanker nötig, sondern es können die auf jeder Baustelle vorhandenen DW-15/20-Ankerstäbe verwendet werden. Als noch wichtiger in der Praxis stuft Schubert-Raab aber das auf dem "glatten Meter" basierende Elementraster ein. Damit lassen dich die Abmessungen im Kopf ganz einfach addieren, die Gesamtmaße überschlagen und kontrollieren. Hinzu kommen die einheitlichen Verbindungs- und Zubehörteile – egal ob man mit dem leichten Handmodul Alumax schalt, mit den leichten Ultramax L-Elementen aus Aluminium oder den schweren Stahlrahmenelementen der Ultramax S. Denn für alle wird das gleiche Zubehör verwendet, ebenso passen alle Ecklösungen. Mit dieser konsequenten Vereinheitlichung und Reduzierung von Systemteilen vermeidet man auf der Baustelle und im Bauhof Verwechslungen sowie Fehllieferungen und minimiert damit unproduktive Suchzeiten. "Denn hier stecken die wahren Rationalisierungsreserven beim Schalen", weiß der Geschäftsführer der Raab Baugesellschaft aus seiner langjährigen Baustellenerfahrung.

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