Balkonbrüstung mit Zusatzfunktion

Glasgeländer mit Photovoltaik kombiniert

Bregenz/Österreich (ABZ). – Glas Marte kombiniert sein Glasgeländer GM Railing mit Photovoltaik und verbindet damit nach eigenen Angaben ansprechende Ästhetik, sinnvolle Absturzsicherung, einfache Montagetechnik und Umweltschutz.
Solarenergie Sanierung
Photovoltaikanlagen in Brüstungen sind in den Morgen- und Abendstunden – also genau dann, wenn die meiste Energie verbraucht wird – sehr ertragreich. Foto: Glas Marte

Das System eignet sich für Sanierungs- sowie Neubauprojekte und kann zum Beispiel für Wohnhäuser, Hotels, Büros und viele andere Gebäudearten verwendet werden. Glas Marte legt auch hier Wert auf ein ansprechendes Erscheinungsbild. Dementsprechend sorgt der Hersteller dafür, dass die Steckverbinder der Photovoltaikanlage verdeckt im Brüstungsprofil integriert sind und nicht in einem dicken Handlauf untergebracht werden müssen. Hierfür versieht der Hersteller das Profil mit entsprechenden Ausfräsungen und einer filigranen Blende.

Dadurch kann auf Wunsch sogar der dünne Handlauf "Extralight" verwendet oder vollständig auf einen verzichtet werden, erklärt das Unternehmen. Und auch bei den Photovoltaikgläsern wird das Unternehmen hohen Ansprüchen gerecht.

Das Glas kann auf der Außenseite als auch im Scheibenzwischenraum je nach Wunsch mit keramischem Siebdruck gestaltet werden, wobei alle Farben sowie Deckungs- und Glanzgrade ohne wesentlichen Leistungsverlust möglich sind. Darüber hinaus lassen sich auch die Solarzellen frei anordnen, was den Vorteil hat, dass die Brüstungen je nach Zellabstand mehr oder weniger durchsichtig sind. Besonders interessant sind die Streifen-Photovoltaik-Zellen, da diese auf den ersten Blick gar nicht als Funktionsgläser wahrgenommen werden.

Wie bei allen GM-Railing-Geländern erfolgt auch hier die Montage des Systems in zwei einfachen Schritten. Zunächst wird die Unterkonstruktion mit dem Bauwerk verbunden. Dann müssen die im Werk vorgefertigten Glasmodule eingehängt werden. Nachdem diese justiert und fixiert sind, ist die Arbeit erledigt. Zahlreiche, bereits realisierte Beispiele zeigen, dass so eine hohlraum- und spannungsfreie Glaslagerung sicher gewährleistet werden kann. Aktuell sind Photovoltaikanlagen meist auf Gebäudedächern montiert.

Doch hier haben sie im Winter einen deutlichen Nachteil: Aufgrund des niedrigen Sonnenstandes ist ihre Leistungsfähigkeit herabgesetzt. Vertikal angebrachte Solar-zellen – wie zum Beispiel an Balkonbrüstungen – können dieses Defizit ausgleichen und eine möglichst autarke Energieversorgung sicherstellen. Sie sind in den Morgen- und Abendstunden – also genau dann, wenn die meiste Energie verbraucht wird – sehr ertragreich. Dementsprechend stellen Solarmodule in Balkonbrüstungen einen wichtigen Schritt in Richtung umweltschonendes Bauen dar.

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