Weniger Lärm und Staub für mehr Nachhaltigkeit
Geräusch wirkt leiser
Zu hohe Lärm- und Staubemissionen führen auf Dauer zu gesundheitlichen Schäden. Um nicht nur Mitarbeiter auf den Baustellen, sondern auch Mensch und Tier in der Umgebung zu schützen, entwickele Kleemann immer neue Maßnahmen, um die Lärm- und Staubemissionen zu reduzieren und effizient einzudämmen.
So arbeiten Kleemann Maschinen der neuesten EVO2-Generation mit einem niedrigeren Schallleistungspegel als ihre Vorgängermodelle.
Umfassender Lärmschutz
Gerade bei innerstädtischen Baustellen sind viele Menschen den Lärmemissionen ausgesetzt. Ein umfassender Lärmschutz sei hier umso wichtiger. Allerdings sind die Vorschriften der Kommunen in Bezug auf die Lautstärke von Baustellen nicht einheitlich. Um unabhängig davon den Lärmschutz für die Anwohner und das Baustellenteam zu optimieren, habe Kleemann in der Vergangenheit laut eigener Aussage viel Entwicklungsarbeit in die Emissionsreduzierung seiner Anlagen gesteckt.
Die Kleemann Maschinen der neuesten EVO2-Generation arbeiten bereits im Standard bei 87/88 dB am Bedienstand. Optionale Lärmschutzpakete reduzieren den Schallleistungspegel der gesamten Anlage um weitere 3 dB und halbieren so das empfundene Geräusch nochmals, verspricht der Baumaschinenhersteller.
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Zur Einordnung: Ein durchschnittlicher Presslufthammer kommt auf etwa 120 dB, ein Staubsauger auf 70 dB.
Ohne Kopfhörer bedienbar
Da die Lüfterdrehzahl abhängig von Last, Umgebungstemperatur und Kühlerverschmutzungsgrad bedarfsgerecht geregelt wird, sei der mobile Backenbrecher MOBICAT MC 110(i) EVO2 in seiner Grundausstattung schon sehr geräuscharm. Mit zusätzlichem Lärmschutzpaket könne die Anlage ohne geräuschdämpfende Kopfhörer bedient werden – abhängig von den Umgebungsbedingungen und lokalen Vorschriften.
Bereits ohne Lärmschutzpaket werden laut Hersteller direkt an der Maschine lediglich 90 dB gemessen. Mit Lärmschutzpaket ergeben sich in unmittelbarer Nähe rund 85 dB.
Nicht nur ein effizienter Lärmschutz, auch ein Eindämmen der Staubentwicklung kommt Mitarbeitern, Anwohnern und der gesamten Umgebung entgegen. Es schützt Anwohner und Anwender – und letztendlich sorgen solche Maßnahmen auch für mehr Akzeptanz von städtischen Baustellen. Kleemann hat eigenen Angaben zufolge mit einer speziellen Bandabdeckung und einem Wasserbedüsungskonzept zwei Maßnahmen entwickelt, die zur Staubreduktion beitragen. An die intelligent platzierte Wasserbedüsung können verschiedene Wasserpumpsysteme angeschlossen werden, sodass unter anderem auch stehende Gewässer oder Tanks genutzt werden können.
Durch die Abdeckung werden feine Staubpartikel nicht mehr verweht, sondern bleiben auf dem Förderband, so der Hersteller. Das Ergebnis sei eine deutliche Reduktion der Staubemissionen.