Branche in der Krise

Baugenehmigungen eingebrochen

Schwerin (dpa). - Der Wohnungsbau in Mecklenburg-Vorpommern bricht ein. Die Baubehörden genehmigten im Januar und Februar 714 neue Wohnungen nach 993 im gleichen Zeitraum des Vorjahrs, wie das Statistische Amt des Landes in Schwerin mitteilte. Dies entspricht einem Rückgang um 18,1 Prozent.

Nach Angaben des Landesbauverbandes steckt die Branche in der Krise. Der Auftragseingang habe Ende Februar real 15,1 Prozent niedriger gelegen als ein Jahr zuvor, teilte der Verband mit. Im Wohnungsbau halte die Talfahrt schon seit Mai vorigen Jahres an und eine Trendumkehr sei nicht in Sicht, so Verbandsgeschäftsführer Jörn-Christoph Jansen.

Auch im restlichen Hochbau brechen nach seinen Worten die Aufträge ein. „Gestiegene Zinsen und hohe Baukosten bremsen nach wie vor die Nachfrage.” Leicht positiv entwickele sich allein der Tiefbau mit einem Plus bei den Auftragseingängen von real 4,4 Prozent per Ende Februar.

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