Deutlich weniger Aufträge im Norden
Das Volumen ging um 6 Prozent auf knapp 2,7 Milliarden Euro zurück, wie das Statistikamt Nord jüngst mitteilte. Preisbereinigt ergab sich sogar ein Minus von 13,2 Prozent. Am schlechtesten lief es demnach im Wohnungsbau, wo der Wert der Auftragseingänge binnen Jahresfrist preisbereinigt um 23,4 Prozent einbrach. 2023 erwirtschafteten die größeren Betriebe des Bauhauptgewerbes laut Mitteilung Umsätze in Höhe von knapp 3,6 Milliarden Euro. Das entsprach etwa dem Niveau des Vorjahres. Nach Abzug der Inflation betrug der Rückgang jedoch gut 6 Prozent. Einen Umsatzanstieg gab es beim öffentlichen Hochbau mit plus 24,3 Prozent auf rund 190 Millionen Euro.