Einfach schneller einbauen

Systemlösung für Attiken und Brüstungen

Baden-Baden (ABZ). – Termisch trennen statt einpacken: Bei Balkonen ist die thermische Trennung mit einem tragenden Wärmedämmelement wie Schöck Isokorb längst Stand der Technik. Attiken und Brüstungen hingegen werden häufig noch umlaufend mit Dämmmaterial eingepackt, was zu einer energetisch deutlich schlechteren Lösung führt.
Schöck Baustoffe
Leichter schneller Einbau: Der neue Schöck Isokorb CXT Typ A mit Isokorb CXT Typ A Part Z punktet laut Hersteller mit zahlreichen Vorteilen für die Baustelle. Foto: Schöck Bauteile

Als energieeffiziente, dauerhafte und wartungsfreie Alternative hat Schöck für diesen Anwendungsbereich nach eigenen Angaben eine passende Systemlösung im Portfolio: Schöck Isokorb CXT Typ A mit Isokorb CXT Typ A Part Z. Die Neuheit zeichnet sich laut Hersteller durch einen einfachen, schnellen und bauzeitflexiblen Einbau aus.

Das auffälligste Merkmal des neuen Isokorb CXT Typ A seien zwölf Stäbe, über die die Zug- und Druckkräfte geleitet werden. Sie bestehen aus Combar, dem von Schöck entwickelten Glasfaserverbundwerkstoff. Damit ist der neue Isokorb CXT Typ A der erste komplett stahlfreie Isokorb aus der Produktfamilie von Schöck.

Keine zusätzliche bauseitige Bewehrung

Beim Einbau von Isokorb CXT Typ A wird keine zusätzliche bauseitige Bewehrung benötigt, teilt der Hersteller mit. Die vom Tragwerksplaner berechnete Bewehrung reiche vollkommen aus. Durch den Einsatz von Schöck Combar könne Isokorb CXT Typ A direkt auf die Deckenschalung beziehungsweise Elementplatte aufgestellt werden, ohne Korrosionsgefahr.

Dabei wird das Isokorb Element von oben eingesetzt – vor oder nach Verlegung der Deckenbewehrung – und kommt ohne Hilfskonstruktion zur Lagesicherung aus. Alternativ ist auch der Einsatz nach dem Betonieren in den Frischbeton möglich. Isokorb CXT Typ A und Isokorb CXT Typ A Part Z können sowohl im Ortbetonverfahren als auch in Fertigteilbauweise eingebaut werden.

Die Eckstäbe sind in vier Längen von 200 mm bis 280 mm verfügbar und um ± 20 mm längenjustierbar. Damit lassen sich Deckenstärken von 180 bis 300 mm realisieren.

Die millimetergenau justierbaren Combar Stäbe ermöglichen einen präzisen Höhenausgleich bei Bautoleranzen, vor allem bei Elementplatten.

Der doppelsymmetrische Aufbau von Ober- und Unterseite sowie Innen- und Außenseite des neuen Isokorb CXT Typ A und Isokorb CXT Typ A Part Z sichert zudem einen fehlerfreien Einbau auf der Baustelle. Unterstützend dazu ist Schöck Isokorb CXT Typ A nur noch in einer Tragstufe verfügbar.

Brandschutz über die gesamte Anschlusslinie

Neben dem einfachen Einbau sind Bauunternehmen nach Unternehmensangaben auch beim Brandschutz mit der bauaufsichtlich zugelassenen Lösung auf der sicheren Seite: Im System mit Isokorb CXT Typ A Part Z eingebaut, wird der Brandschutz über die gesamte Anschlusslinie eingehalten. Die Systemlösung mit integrierten Brandschutzplatten schützt den Dämmkörper vor Beflammung beim Anbringen der bituminösen Abdichtungsbahn.

Im Vergleich zur umlaufend gedämmten Variante können beim Einsatz von Isokorb CXT Typ A Geländer, Bleche oder Kappleisten ohne Durchdringen der Dämmung und zusätzliches Abdichten abgebracht werden – für eine dauerhafte und wartungsfreie Lösung. Das spart Material, vereinfacht den Bauablauf und reduziert Zeit und Kosten.

Neben Vorteilen auf der Baustelle punktet Isokorb CXT Typ A nach Herstellerangaben auch bei gestalterischen Aspekten: Attiken und Brüstungen lassen sich mit der thermisch trennenden Lösung schlanker und in ästhetisch attraktivem Sichtbeton ausführen. Dabei sind Attikabreiten von 150 mm bis 200 mm möglich. Da Schöck Isokorb in der Dämmebene liegt, bleibt die Attika unbeheizt. Das sichert einen wärmebrückenminimierten, energieeffizienten Anschluss und ihre Höhe kann beliebig gewählt werden. Der Verzicht auf eine innenseitige Dämmung vergrößert zudem die Nutzfläche, so dass sich der Raum maximal ausschöpfen lässt. Das steigert den Wert der Wohneinheit.

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