ESG-Beratung und klimafreundliche Transformation

Den Gebäudebestand an Ziele anpassen

Hamburg (ABZ). – ESG-konforme Transformation und Revitalisierungen sind mit Blick auf die CO2-Bilanz des Immobiliensektors das Gebot der Stunde. Aus diesem Grunde beauftragt Apoprojekt nun die right. real estate GmbH. Wie das Unternehmen mitteilte, nutzt es die wissenschaftsbasierte Technologie des Climate-Tech-Unternehmens right. real estate fortan bei Gebäudeanalysen und der Entwicklung von Dekarbonisierungspfaden. Der CO2-Fußabdruck der Immobilien soll künftig klar verständlich in Grad Celsius und in Bezug zum Pariser Klimaschutzziel erfasst werden.

Mit der Nutzung dieser Metrik legt Apoprojekt einen Meilenstein, den Geschäftsführer Stephan Winn wie folgt kommentiert: "Mit dem wissenschaftlich fundierten X-Degree Compatibility Modell von right° haben wir erstmals die Möglichkeit, unsere Gebäudeanalysen und die angestrebten Ergebnisse der Dekarbonisierungspfade in einer einfachen Zahl auszudrücken, die jeder versteht." Aktuell ist Deutschland auf 4,4-Grad-Celisius-Kurs. Das zeigen aktuelle Untersuchungen von right°, die basierend auf der Emissionsintensität von einzelnen Staaten, das heißt dem Verhältnis der im Land produzierten Emissionen zur Einwohnerzahl, die individuelle Klimawirkung bestimmen.

Dem Gebäudesektor als einem der Haupttreiber von CO2-Emmissionen mit rund 40 Prozent Anteil kommt dabei eine tragende Rolle zu. "Der deutsche Bürobestand liegt unserer Erfahrung nach im Schnitt bei etwa 3,3 Grad Celisius", berichtet Daniel Gerdelmann, Leiter ESG und Sustainability bei Apoprojekt. "Die ESG-konforme Transformation von gewerblichen Bestandsgebäuden ist eine Herkulesaufgabe, die jetzt – Schritt für Schritt – angepackt werden muss. Das 1,5-Grad-Celisus-Ziel ist klar – jetzt benötigen wir Transparenz, Messbarkeit und passende Maßnahmen auf dem Weg dorthin."

Als Pioniere sogenannter "Temperature Alignment" oder "Implied Temperature Rise" (ITR)-Metriken hat right° das X-Degree Compatibility (XDC) Modell entwickelt. Es ist nach eigenen Angaben das einzige seiner Art, das ein – auch vom Weltklimarat IPCC verwendetes – Klimamodell integriert. Die Software sei für akademische Forschung frei zugänglich.

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