Fliesenlegerausbildung

Verband lädt Ausbilder zum Austausch ein

Iselohn (ABZ). – Rund 40 Ausbildungsexperten aus der Branche haben sich kürzlich in der Schlüter-Workbox getroffen, um sich über die zukünftige Gestaltung der Fliesenlegerausbildung in Deutschland auszutauschen.

Auf Einladung des Fachverbands Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) kamen dabei Vertreter von Fliesenlegerbetrieben, Ausbildungszentren und Berufsschulen zusammen.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen April hatte Andreas Beyer, Vorstand und Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses, erneut nach Iserlohn eingeladen. Dabei stellte er die Entwicklungen der letzten Monate vor und informierte über den aktuellen Stand der Neuordnung der Ausbildungsverordnung und deren Implementierung. Im weiteren Verlauf diskutierten die Teilnehmer unter anderem Themenvorschläge aus dem Berufsbildungsausschuss sowie Inhalte und Umfang einer einheitlichen Gesellenprüfung.

Bei allen Vorhaben und deren Umsetzung ist ein entscheidender Faktor, dass alle Akteure der Branche an einem Strang ziehen müssen – in diesem Punkt waren sich alle Anwesenden einig. "Wir müssen gemeinsam ganz klar die Attraktivität unseres Berufs in den Vordergrund rücken und jungen Menschen zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, sich als Fliesenleger kreativ und nachhaltig zu verwirklichen – und das muss schon in der Ausbildung zum Tragen kommen", betonte Andreas Beyer. Wie intelligente Systemlösungen dazu beitragen können, etwa beim Bau attraktiver und barrierefreier Bäder, war ebenfalls Bestandteil des Programms, so der Veranstalter.

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