Kapazitätsorientierte Bauablauf-Planung und Steuerung
Vorteile einer rechnerischen Neuerung
Inning am Holz (ABZ). – Dimes8, die laut eigener Aussage einzige kapazitätsorientierte Bauablauf-Planung und Steuerung, arbeitet mit dem Gesamtarbeitsaufwand eines Projekts, aufgeschlüsselt in Prozesse und Aufgaben in der geometrischen und technologischen Struktur durch vordefinierte Prozentwerte, verspricht der Hersteller. Nach manuellen Überarbeitungen und Anpassungen ermöglicht Dimes8 laut eigener Aussage dem Planer, alle Arten von Arbeitsstunden automatisch mit der Vertragskalkulation abzugleichen.
Der Planer definiere 4 Summenlinien der Arbeit mit eigener innerer Logik durch je 4 Parameter in Form von S-Kurven, die das Integral über den Kapazitätsverlauf darstellen. Diese Summenlinien erzeugen den Ablaufplan mit beliebig vielen Prozessen, nicht über Dauern, sondern mit deren Ausführungszeiträumen.
Während der Bauzeit muss der Bauleiter in der Regel Tages-Berichte erstellen, die mit den Fertigstellungsgraden der Arbeiten ergänzt werden, und er erhält dafür: 1. Den Stand der Bauproduktion in Form geleisteter Arbeitsstunden und Kosten als Diagramm und in numerischer Form. 2. Den automatisch fortgeschriebenen aktuellen Ablaufplan als Gantt-Diagramm. 3. Einen grafischen SIV für die Mannstunden aller eigenen Mannschaften insgesamt und in numerischer Form für jede spezifizierte Soll-Stundenart, bis jetzt, ein beliebiges Datum davor, oder für jede beliebige Periode. 4. Alles ohne die Probleme der Zuordnung und Abgrenzung. Mit Dimes8 könne sich der Bauleiter seinen eigentlichen Aufgaben widmen: Der Organisation des Entscheidungsraumes für seine Mannschaft, verspricht Dimes8.
Die prozessorientierte Ablaufplanung vor der Ausführung arbeitet mit der Eingabe von Raum- und Zeitkoordinaten mit dem Ziel eines glatten Kapazitätsverlaufes. Sobald die Ausführungskapazitäten auf der Baustelle erschienen sind, würden jedoch grundlegende physikalisch-mathematische Fehlinterpretationen ans Licht treten, da Raum- und Zeit-Zustände geschaffene Größen und daher abhängige Variablen, Kapazitäten aber frei verfügbar und deshalb unabhängige Variablen seien.
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