KTI Hannover

Erster Spatenstich für Neubau

Hannover (dpa). – Es wird ernst für eines der teuersten Bauprojekte in Niedersachsen: Nach jahrelanger Planung stand jüngst der erste Spatenstich für den Neubau des Kriminaltechnischen Instituts (KTI) am Landeskriminalamt Niedersachsen bevor. Dafür wurden rund 155 Millionen Euro bewilligt – zusätzlich kommen 17 Millionen Euro für Infrastruktur und Außenanlagen dazu, wie das Landeskriminalamt in Hannover jetzt mitteilte.
Neubauprojekt Hochbau
Blick auf die Fläche, auf der der Neubau für das Kriminaltechnische Institut (KTI) entstehen soll. Kommt es zum Verbrechen, sind die Experten des Kriminaltechnischen Instituts gefragt. Doch das alte Gebäude stößt an Grenzen - ein Neubau soll helfen. Foto: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg

"Das modernste KTI in Deutschland entsteht hier", sagte LKA-Präsident Friedo de Vries der Deutschen Presse-Agentur. "Es ist ein Bau, der für die gesamte Polizei in Niedersachsen Wirkung zeigen wird." Ende 2027 soll das neue Gebäude fertig sein. Das bisherige Gebäude des Instituts stößt schon lange an Grenzen, ein Neubau scheiterte aber immer wieder an der Finanzierung. Im neuen Institut sollen künftig beispielsweise mehr als 400 Labore, ein Röntgenraum, ein Wasser-Beschussbecken und ein Schulungszentrum mit Tatortwohnung entstehen. Für den ersten Spatenstich griffen neben Friedode Vries auch die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (SPD) und der niedersächsische Finanzminister Gerald Heere (Grüne) zum Spaten.

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