Mineral Minds
Kreislaufwirtschaft im Straßenbau fördern
Seit 2019 bildet das Mineral-Minds-Netzwerk Stoffströme ab und generiert Win-win-Situationen für den Bausektor. Im Rahmen der neuen Mantelverordnung und des EU-Green-Deals verpflichten sich Unternehmen des Bausektors dazu, bis 2050 CO2-neutral zu wirtschaften – dabei spielt der Straßenbau eine große Rolle.
"Im Straßenbau gibt es enorme Potentiale für die Bildung mineralischer Kreisläufe, besonders durch die differenzierten Arten des Verbaus kann eine Fülle an recycelten Materialien verwendet werden", erläutert Moritz Obexer, Gründer und Geschäftsführer der Mineral Minds Deutschland GmbH.
"Da die Anforderungen an die Materialien allerdings immer strikter werden und sich momentan im Umbruch befinden, wird es für viele Unternehmen des Bausektors schwierig sich zurechtzufinden – weshalb die Nutzung von recyceltem Material stagniert", betont der Experte und fährt fort: "Nur mit einer ganzheitlichen Lösung, bei welcher alle Marktteilnehmer gleichwertig beteiligt sind, kann ein Umbruch geschaffen werden. So kann über das Mineral-Minds-Netzwerk nicht nur die Verwertung von Materialien mit einem Klick gesichert sondern auch zertifiziertes, recyceltes Material akquiriert werden."
Ein KI-basiertes Matching verknüpft Unternehmen aus dem Bereich Entsorgung, Versorgung und Bau miteinander, um den idealen Weg für Stoffströme zu ermitteln. Darüber hinaus können Interessierte über das Mineral-Minds-Netzwerk Angebote anfragen und Analysen beauftragen. Mineral Minds bringt Bauunternehmen, Versorger und Entsorger nach eigener Aussage über ein unabhängiges, digitales Netzwerk einfach, schnell und sicher zusammen. Alle Marktteilnehmer profitieren dem Unternehmen zufolge von Win-win-Situationen in den Bereichen Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit.
Mineral Minds hat es sich zum Ziel gesetzt, die Bau-, Ver- und Entsorgungsbranche in einem unabhängigen Netzwerk zusammenzubringen und mit seinen Kunden tagtäglich, ökonomisch und ökologisch sinnvolle Lösungen zu finden, um so wiederum einen nachhaltigen Mehrwert für die Umwelt zu schaffen.
Dabei sei es egal, ob es um die zuverlässige Entsorgung von Kies, Splitt oder andere Schüttgüter geht – Mineral Minds deckt nach eigener Aussage ein breitgefächertes Lösungsportfolio ab und achtet stetig darauf, entsprechend innovative Lösungen anzubieten.
Als unabhängiger Marktteilnehmer greife die Firma dabei bewusst nicht in den Stoffstrom ein, alles geschehe nach dem Gedanken: "Wir kaufen nicht, wir verkaufen nicht. Wir handeln nicht. Weder mit Massen noch mit Daten."