Profi-Treff

Schwerpunkt auf das Thema Digitalisierung gelegt

Hanau (ABZ). – Bei ihrer jüngsten Zusammenkunft in Hanau legte die EVB BauPunkt den Schwerpunkt auf das Thema Digitalisierung. Geschäftsführer Steffen Eberle sieht die EVB BauPunkt gut aufgestellt, um kommende Herausforderungen der Digitalen Revolution zu meistern. Ein Mehrwert für Gesellschafter und Industriepartner ist nach seiner Aussage das EVB Infoportal, auf dem die Lieferanten der Göppinger Kooperation ihre aktuellen Informationen einstellen können. Immer mehr Hersteller nutzen laut Eberle diese Möglichkeit. Aktuell sind schon rd. 230 Industriefirmen vertreten. Das EVB Infoportal umfasst nahezu 150.000 PDF-Seiten und mehr als 420 Videos, die bspw. im Kundengespräch direkt abgerufen werden können. Auch die neuesten Angebote der Lieferanten finden sich auf der Plattform. Alle auf dem EVB Infoportal verfügbaren Artikel und Preise seien immer auf dem aktuellsten Stand. Unternehmen sollten die neue europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zum Anlass nehmen, ihre internen Abläufe auf den Prüfstand zu stellen. Darauf machte Dirk Janthur, Datenschutzbeauftragter der EVB BauPunkt, in seinem Vortrag beim Profi-Treff | GF aufmerksam. Ziel müsse es sein, zu wissen, was man mit den Daten mache – und warum. Er empfahl, Zugriffsberechtigungen gezielt zu vergeben. Jedem Mitarbeiter alle Kundendaten zur Verfügung zu stellen, sei jedenfalls nicht der richtige Weg. Denn diese seien genauso schützenswert wie die eigenen Unternehmensdaten.Über Cyberrisiken und Lösungen referierte Florian Salm (Essen). Nach seinen Worten wurden schon 44 % der Unternehmen in Deutschland Opfer von Internetkriminalität. Jeder zweite erfolgreiche Angriff führte zu einer Betriebsunterbrechung. Weil es keinen 100-% Schutz gegen die tägliche Flut von Online-Attacken geben kann, sollte das Restrisiko laut Salm durch eine Cyberversicherung abgedeckt werden.Beim Profi-Treff setzte sich die EVB BauPunkt auch mit Internet-Verkaufsplattformen auseinander. Als Referenten zu diesem Thema hatte die Verbundgruppe Robert Schneider (München) zu Gast. Der Media-Service-Experte riet in seinem Vortrag dringend davon ab, eigene Produkte über Online-Versandhändler zu verkaufen. "Wenn es für Internetkonzerne interessant wird, übernehmen sie einfach das Geschäft des Händlers", warnte er. Besser sei es daher, eigene Onlineshops zu installieren. Ein ganz wichtiger Punkt sei dabei die Logistik. Robert Schneider: "Viele Modelle sind bereits im ersten Anlauf gescheitert, weil die Strategie nicht ausreichend bedacht war."

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