Prognose

Hochbau erholt sicherst 2026 spürbar

Frankfurt am Main (dpa). – In der Baubranche kriselt es. Eine spürbare Erholung im Hochbau wird nach Einschätzung der Strategieberatung EY-Parthenon erst 2026 einsetzen.

"Trotz der aktuell schwierigen Lage erwarten wir mittelfristig eine Stabilisierung", sagt Björn Reineke, Partner von EY-Parthenon. So hätten sich Materialkosten stabilisiert, Lieferengpässe seien zurückgegangen. Auch die treibenden Kräfte hinter der Wohnraumnachfrage wie Zuwanderung und Urbanisierung blieben unverändert. Prognosen deuteten auf einen Bevölkerungsanstieg um eine Million bis Mitte der 2030er Jahre hin.

Die Experten erwarten, dass bei Privatpersonen "die Bereitschaft zum Bauen perspektivisch wieder steigt". Konkret erwarten die Berater nach einem Rückgang des preisbereinigten Hochbauvolumens von 2,2 Prozent 2023 für dieses Jahr noch ein Minus von 1,8 Prozent. "Derzeit gehen wir davon aus, dass sich der Markt ab 2025 mit einem leichten Plus von 0,3 Prozent wieder stabilisieren und ab 2026 mit 1 Prozent wieder leicht wachsen wird."

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