Statistisches Bundesamt
Weniger Aufträge
Im Vergleich zum Vorjahresmonat fielen die Order 2,7 Prozent geringer aus. Schwach war der Wohnungsbau mit einem Minus von 12,3 Prozent. Allerdings sorgten die gestiegenen Baupreise für eine nominale Steigerung der Auftragswerte um 5,5 Prozent. Auf den Baustellen setzte sich die Umsatzflaute erstmals nicht fort. Die Erlöse lagen in dem Monat preisbereinigt 2,2 Prozent über dem Juni 2022. Einschließlich der Preissteigerungen waren es mit 10,3 Milliarden Euro 8,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im gesamten ersten Halbjahr musste die Branche allerdings im Vorjahresvergleich einen Umsatzeinbruch um real 5,5 Prozent verkraften.
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