Striker Crushing

Nun auch in Europa angekommen

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Die verbaute Technik setzt sich aus Komponenten zusammen, die auch europäischen Kunden bekannt sind. Dazu gehören Caterpillar-Motoren mit der neusten Abgasstufe, Danfoss-Hydrauliksysteme und starke Hardox-Beschichtungen, überall dort, wo es auf Verschleißfestigkeit ankommt. Fotos: Michael Schladitz Aufbereitungstechnik
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Die E-TRAC-Varianten empfehlen sich dem Hersteller zufolge in unter anderem Städten oder überall dort, wo geeignetes Abbruchmaterial verarbeitet wird.

Ratingen (ABZ). – Die Firma Striker Crushing, ein australischer Hersteller, der sich laut eigener Aussage auf langlebige und robuste Brechanlagen und Siebmaschinen spezialisiert hat, ist jetzt auf dem europäischen Markt angekommen. Michael Schladitz von der Firma Schladitz Aufbereitungstechnik hat mit den Eigentümer Craig Pedley und den Vertriebsmanager Neil McKenna der Firma Striker einen Vertrag geschlossen, den europäischen Markt mit den Striker-Brechanlagen und Siebanlagen zu beliefern. Striker habe weltweit bereits alle Märkte beliefert und nun wurde die letzte noch offene Lücke geschlossen – und die ersten Maschinen nach Deutschland geliefert.

Das Unternehmen fertigt seine Brecher in verschiedenen Größen und Brecharten, mit einer langen Liste an möglichen Sonderoptionen, die optional installiert werden können. Dies sorge dafür, dass Kunden die jeweilige passende Maschine für ihre Einsätze finden können. Die Striker-Siebanlagen sind größer und schwerer als die Maschinen der Konkurrenz und somit auch für den harten Einsatz konzipiert worden, etwa für die Arbeit im Steinbruch.

Die verbaute Technik setzt sich aus Komponenten zusammen, die auch europäischen Kunden bekannt sind. Dazu gehören Caterpillar-Motoren mit der neusten Abgasstufe, Danfoss-Hydrauliksysteme und starke Hardox-Beschichtungen, überall dort, wo es auf Verschleißfestigkeit ankommt. Die Striker-Ingenieure haben robuste und verwindungssteife Chassis entwickelt und gewähren auf die Stahlkonstruktionen fünf Jahre Garantie. Die Garantie für alle übrigen Bauteile beläuft sich auf ein Jahr.

Striker fertigt Brechanlagen in einer Bandbreite von 27 bis 97 t und bietet jetzt neben den bereits genannten Antriebsmöglichkeiten drei neue elektrische Antriebsvarianten mit dem Namen E-TRAC an. Mit der Ausführung EH E-TRAC hat es folgendes auf sich: Mit einem kleinen Caterpillar-Motor und der Danfoss-Hydraulik kann die Maschine leicht bewegt und in die Arbeits- oder Transportstellung gebracht werden. Das Arbeiten findet emissionsfrei statt, nachdem ein Kabel mit Netzstrom oder Generatorstrom an die Maschine angeschlossen wurde. Die E-TRAC-Varianten empfehlen sich dem Hersteller zufolge in unter anderem Städten oder überall dort, wo geeignetes Abbruchmaterial verarbeitet wird. Der Händler Schladitz schaut laut eigener Aussage sehr zuversichtlich in die Zukunft und schätzt die Striker-Maschinen in Bezug auf Qualität, Verarbeitung, Ausstattung und Ausführung als starke Konkurrenz für Mitbewerber aus Deutschland und Österreich ein. Um den Vertrieb in Europa mit den neuen Produkten von Striker aufzubauen, wird Schladitz mit seinen Partnern eine neue Firma gründen, die Crusher World GmbH. Zudem garantiert Schladitz nach eigener Aussage, dass er die Striker-Anlagen nach Anzahlung innerhalb von zehn Monaten zum Einsatzort in Europa liefern kann.

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