Takeuchi TB 2150 RCV bei SBB Brandt
Familienunternehmen Brandt schwört auf 16-Tonner
Zur Baggerflotte gehören auch mehrere Takeuchi-Bagger. Erst drei Monate im Einsatz ist dem Hersteller zufolge der 16 Tonnen schwere Takeuchi TB 2150 RCV. Er leistete bereits 450 Betriebsstunden. Ob im Straßenbau oder wie hier bei der Errichtung einer Betriebshalle, im Straßen- und Tiefbau oder bei vielen anderen Gelegenheiten, er zeige seine Vorzüge. "Wir haben ihn wegen seiner großen Kraft, Beweglichkeit und kleinen Außenmaße gekauft. In der Praxis zeigen sich nun genau diese Vorteile jeden Tag", so Brandt.
Der Takeuchi TB 2150 RCV ist laut Herstellerangaben kompakt und mit 85 Kilowatt/115 PS leistungsstark und sauber, weil bei Abgasstufe EU V ein Diesel-Oxidationskatalysator, ein Diesel-Partikelfilter und die SCR-Nachbehandlung mit AdBlue zum Einsatz kommen.
Für die Hydraulik sind vier Zusatzsteuerkreise mit programmierbarer variabler Mengen- und Druckeinstellung vorhanden. Im High-Flow-Modus sind 224 Liter pro Minute verfügbar. Ruckelfreies Arbeiten ist auch ein Effekt der abgestimmten Hydraulik, betont Takeuchi. Sicher vor Beschädigungen seien die Hydraulikleitungen, die abrisssicher auf dem Löffelstiel verlegt und im Bereich des Schwenkbocks massiv abgedeckt seien.
Das Laufwerk ist 3795 Millimeter lang, die Maschine 2960 Millimeter hoch und 2500 Millimeter breit. Es ist dem Hersteller zufolge sehr beweglich und in der Bewegung außerordentlich präzise. Die maximale Grabtiefe liegt mit Verstellausleger bei 5720 Millimetern und die maximale Abstechhöhe bei 9925 Millimetern. Der Oberwagen kann sich 11,2-mal pro Minute drehen und der TB 2150 RCV ist in der Lage, Steigungen von bis zu 35 Grad zu erklimmen.
Um den vielen unterschiedlichen Aufgaben vom Abbruch über Straßenbau bis zur Gewässerunterhaltung gerecht zu werden, ist der TB 2150 RCV perfekt ausgerüstet, wie der Hersteller betont. Vollhydraulischer Schnellwechsler und Powertilt sind die Basis für die Anbaugeräte. Dazu zählen zum Beispiel Drehlöffel, Sortiergreifer, Fällgreifer, Grabenräumlöffel, Mähkorb und Abbruchschere. Wie groß die Mechanisierung bei SBB sei, zeige sich auch am Maschinenpark mit acht Baggern (vier Takeuchi inklusive), sechs Radladern und mehr.
Alle Bagger sind laut Takeuchi so ausgerüstet, dass alle Anbaugeräte aufgenommen und genutzt werden können. So könne äußerst wirtschaftlich gearbeitet werden.
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