Verband: Von Boom kann keine Rede sein

Schwerin (dpa). – Von einem Bauboom kann nach Einschätzung des Bauverbandes Mecklenburg-Vorpommern im Land keine Rede sein. Die Umsatzsteigerung sei gering und hinke der deutschlandweiten Entwicklung weit hinterher, teilte der Verband in Schwerin mit. Das Umsatzplus habe im September 1,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt betragen. Dieser leichte Aufwärtstrend sei hauptsächlich Aufträgen der öffentlichen Hand zu verdanken, deren Nachholbedarf bei Investitionen sei enorm. Die Umsatzsteigerung bei öffentlichen Aufträgen beträgt demnach fast 22 %, im Wirtschaftsbau sind es 4,3 %. Dagegen ist der Umsatz beim Wohnungsbau von Januar bis September um fast 20 % zurückgegangen. Der Bauverband forderte, dass Städte und Gemeinden Bauland zur Verfügung stellen und die Planungen für neue Wohngebiete vorantreiben, um der Nachfrage nach Wohnraum auf Dauer gerecht zu werden. Trotz der geringen Umsatzsteigerung stellte die Baubranche von Januar bis September mehr Leute ein als im Vorjahreszeitraum. Die Beschäftigung wuchs um 6,4 %. Die Angaben des Bauverbandes beziehen sich stets auf Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten.

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