Statistische Bundesamt

Negativer Trend hat sich fortgesetzt

Wiesbaden (dpa). - Der negative Trend im Bauhauptgewerbe hat sich zu Beginn des laufenden Jahres fortgesetzt. Bereinigt um Preiserhöhungen (real) sank der Auftragseingang im Januar gegenüber Dezember um 5,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2022 verringerte sich der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 21,0 Prozent. Einschließlich Preiserhöhungen (nominal) lag der Auftragseingang im Januar 2023 nach Angaben der Wiesbadener Behörde mit einem Volumen von 6,6 Milliarden Euro um 5,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats.

Hohe Baupreise und gestiegene Zinsen belasten seit Monaten die Nachfrage. Im Gesamtjahr 2022 gingen im Bauhauptgewerbe in Deutschland bereinigt um Preissteigerungen 9,6 Prozent weniger Aufträge ein als im Jahr zuvor. Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) sowie von Straßen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau).

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