Statistisches Bundesamt

Auch im November weniger Baugenehmigungen für Wohnungen

Bau
Rohbauten für Wohnhäuser werden in der Dämmerung beleuchtet. Das Statistische Bundesamt meldet auch im November weniger Baugenehmigungen als ein Jahr zuvor. Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Willnow

Wiesbaden (dpa). - Bei den Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland zeigt der Trend weiter nach unten. Im November bewilligten die Behörden den Neu- oder Umbau von 20 200 Wohnungen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 16,9 Prozent oder 4100 Einheiten weniger als ein Jahr zuvor.

Von Januar bis November 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen nach Angaben der Wiesbadener Behörde zum Vorjahreszeitraum um 25,9 Prozent oder 83 200 Einheiten auf 238 500 genehmigte Wohnungen. Bei Neubauten gab es dabei einen Rückgang um 28,8 Prozent auf 196 700 Wohnungen. Das stärkste Minus gab es bei den Genehmigungen für Zweifamilienhäuser (minus 49,2 Prozent). Die Zahlen basieren teilweise auf Schätzungen, weil aus Niedersachsen keine Novemberzahlen vorlagen.

Trotz der großen Nachfrage nach Wohnraum sinkt die Zahl der Baugenehmigungen seit Monaten: hohe Preise für Baumaterialien und gestiegene Zinsen bremsen. Das von der Bundesregierung ursprünglich ausgegebene Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr liegt in weiter Ferne.

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