Auf die Schippe genommen

Robotaxi

Die GM-Tochter Cruise betreibt in San Francisco einen autonomen Shuttle-Dienst, der ohne Sicherheitsfahrer auskommt. Nun hat eine Fehlfunktion für eine verstopfte Straße gesorgt. Die zum US-Autoriesen General Motors gehörende Firma darf mit ihren Robotaxis nachts Fahrgäste ohne einen Menschen am Steuer in einigen Stadtbezirken von San Francisco befördern. Daher ereignete sich der Vorfall auch in der Nacht. Wie ein Nutzer der Plattform Reddit als erster berichtete. Auf den von ihm veröffentlichten Fotos sind mehr als ein halbes Dutzend Fahrzeuge zu erkennen, die auf der mehrspurigen Straße stehen. Fahrgäste seien nicht betroffen gewesen, betonte Cruise. Der Ausfall sei nach "ein paar Stunden" behoben worden, schrieb die Betreiberfirma Techcrunch. ZumTeil seien Cruise-Mitarbeiter vorbeigekommen und hätten die Wagen wegfahren müssen, andere seien per Funk weggelotst worden. Dann standen die autonomen Taxis einfach rum. Es ist bereits das zweite Mal binnen weniger Monate, dass Cruise die Tücken von Robotaxis demonstriert. Im April hatte ein Video für Aufsehen gesorgt, in dem zu sehen ist, wie ein Cruise-Auto vor Polizisten wegfährt, die es inspizieren wollen. Cruise zufolge wollte das Fahrzeug nur an einer geeigneteren Stelle hinter einer Kreuzung parken. Vielleicht war es eine Robotaxi-Demo aufgrund mangelnder menschlicher Zuneigung – ein Robotaxi ist schließlich auch nur ein Auto. aw

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