Auf die Schippe genommen

Smombie

Seit einigen Jahren sind die sog. Smombies in unserem Straßenbild zur Normalität geworden. Gemeint sind Smartphonebenutzer, die zombiegleich duch die Straßen irren, während sie auf ihre Handys starren. Um die damit einhergehende Unfallgefahr zu reduzieren, haben die Stadtwerke Augsburg schon 2016 Boden-Ampeln, sog. Bompeln, installiert (die ABZ berichtete). Etwa ein Jahr später hat die chinesische Stadt Chongqing gar einen eigenen Gehweg für die mobilen Bildschirmsüchtigen eingerichtet. Noch einen drauf setzen Wissenschaftler der kanadischen University of Manitoba. Mit der App "CrashAlert" holen sie die Smombies da ab, wo sie sind. Die Software misst per Smartphone-Kamera die Abstände zwischen Handy und Objekten in der Umgebung und gibt bei der Gefahr eines Zusammenstoßes einen Alarm direkt aufs Display aus. Die Stadt Tel Aviv startet jetzt den nächsten Versuch, unbelehrbare Handy-Junkies vor sich selbst zu schützen. Spezielle Lichtstreifen auf dem Gehweg sollen dort künftig Unfälle mit Fußgängern verhindern, die durch ihre Handys abgelenkt sind. Die LED-Streifen zeigen an, ob eine Ampel grün oder rot ist. So sollen Bildschirmsüchtige, die den Blick schon nicht mehr geradeaus richten können vor Verkehrsunfällen geschützt werden. Super Idee! Den aufrechten Gang können sie sich dann auch bald sparen. Die Evolution ist halt doch ein Kreislauf. aw

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