Wirtschaftsbau als einziger Lichtblick im ersten Halbjahr

Bauindustrie im Osten bleibt angespannt

Potsdam (dpa). – Für die ostdeutsche Bauindustrie bleibt die wirtschaftliche Lage schwierig.

Sowohl die Umsätze als auch das Auftragsvolumen gingen im ersten Halbjahr leicht zurück. Lediglich im Wirtschaftsbau stiegen die Erlöse etwas, wie der Bauindustrieverband Ost mitteilte. "Der noch am Beginn des Jahres zu beobachtende starke Abwärtstrend, insbesondere was die Nachfrage nach Bauleistungen anbelangt, hat sich am Ende des ersten Halbjahres 2024 lediglich deutlich verlangsamt", hieß es. "Eine Erholung ist bisher noch nicht in Sicht."

Das gesamte Auftragsvolumen belief sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres dem Verband zufolge auf rund 9,5 Milliarden Euro. Deutlich gestiegen sei die Nachfrage lediglich im öffentlichen Bau. Hier legte der Auftragswert nominal, also ohne Einpreisung der Inflation, um mehr als 10 Prozent auf rund 4 Milliarden Euro. Im Wohnungsbau ging der Auftragseingang nominal um 7,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro zurück.

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