Bausubstanz schützen

Fassade des Kreuzfahrterminals in Kiel wird fachgerecht entwässert

Kiel (ABZ). – Große Fensterfronten und viel Platz kennzeichnen den neuen Kreuzfahrtterminal in Kiel. Das zweistöckige Gebäude mit 3700 m² Grundfläche soll einen optimalen Service für die Reedereien und Passagiere bieten, da mit dem Neubau zukünftig jedem Schiff ein eigenes Gebäude zur Verfügung steht.
Aco Fassaden
Sonderlösungen für gerundete Gebäudesprache: Die Optik des neuen Kreuzfahrtterminals in Kiel ist von großen Fensterfronten geprägt. Zur sicheren und effektiven Entwässerung wurde auf Aco-Fassaden- und Terrassenentwässerungen gesetzt. Eine besondere Herausforderung bildeten die runden Fassadenelemente. Der Entwässerungsexperte entschied sich bei dem Objekt für radiale Fassadenrinnen in fixer Bauhöhe aus Edelstahl V2A mit Längsstabrosten 3 x 15 mm. Diese sind optimal auf die geschwungene Fassade abgestimmt und nehmen anfallendes Regenwasser zuverlässig auf und leiten es ab.

Im Erdgeschoss des Terminals wird das Gepäckhandling durchgeführt und im Obergeschoss können sich die Passagiere aufhalten und bequem einchecken. Über eine Gangway werden die Reisenden von dort direkt zum Kreuzfahrtschiff geleitet.

Das neue Terminalgebäude bildet den nördlichen Anschluss an den bestehenden Ostseekai-Terminal und ist auf beiden Ebenen mit diesem verbunden. So entsteht ein modernes Ensemble. Die gerundete Gebäudesprache wird auch beim neuen Terminalgebäude fortgeführt. Die Gebäudekanten sind integrale Bestandteile der Architektur und nehmen in der Linienführung die Besucherströme auf. Über eine Freitreppe gelangen auch Besucher zur Aussichtsterrasse mit Blick auf die Kieler Förde.

Die Terrasse ist großzügig gehalten und zu etwa einem Drittel überdacht. Zur sicheren und effektiven Entwässerung wurde auf Aco-Fassaden- und Terrassenentwässerungen gesetzt. Besondere Herausforderung waren hier die runden Fassadenelemente. Mit Sonderkonstruktionen konnte Aco auch in diesem Bereich überzeugen.

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Aco Fassaden
Die Aco-Fassadenrinne in radialer Ausführung passt zur geschwungenen Fassade.

Die Nutzung der Aussichtsterrasse bereitet Besuchern bei gutem Wetter und Sonnenschein am meisten Freude, doch auch bei Regen oder Schnee soll die Terrasse sicher betretbar sein.

Genauso wichtig ist auch der Schutz der Bausubstanz. Darum ist Regenwasser nicht nur von den Flächen der Terrasse möglichst schnell und sicher abzuführen, auch der Fassadenfußpunkt, also der Übergang von waagerechter Fläche zu aufgehenden Bauteilen, ist baukonstruktiv sensibel.

Hier ist zu gewährleisten, dass keine Feuchtigkeit von außen in das Gebäude eindringen oder die Abdichtung hinterlaufen kann.

Umso wichtiger ist es deshalb, derartige Anschlüsse exakt zu planen und auszuführen. Nur so können teure Schäden an der Bausubstanz vermieden werden.

Die in der DIN 18531 sowie in der Flachdachrichtlinie geforderte Anschlusshöhe für Bauwerksabdichtungen von 15 cm kann durch den Einsatz der Aco-Fassadenentwässerungssysteme Profiline im Türbereich auf 5 cm reduziert werden.

Ob auf wasserführenden Schichten oder im Fassadenbereich. Mit dem Entwässerungssystem Aco Profiline ist Herstellerangaben zufolge gewährleistet, dass Regenwasser effektiv abgeleitet wird. Wie der Einsatz der Aco-Fassaden- und Terrassenrinnen auf der großzügigen Aussichtsplattform des Kreuzfahrtterminals zeigt, ist mit dem bewährten Baukastensystem eine moderne Entwässerungslösung realisierbar.

Aco Fassaden
Elegante Ecklösung für Rinne und Rost. Fotos: Aco

Die runde Fassade des neuen Terminals passt sich harmonisch an die Umgebung an und bleibt dennoch ein Blickfang. Der Einsatz maßgefertigter Aco-Fassadenrinnen ermöglicht eine Entwässerungslösung, die dem Design in nichts nachsteht. In Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und dem Architekten wurden die Sonderlösungen für die Fassadenentwässerung definiert – abgestimmt auf die Einzelkriterien und Designvorgaben des Objektes.

Im Bereich der Sonderlösungen von Aco sind unter anderem Fassadenrinnen mit angepassten Rinnenlängen, -breiten und -höhen möglich sowie Schlitzrinnen, Leibungsrinnen und radiale Rinnen. Die Werkstoffe Stahl verzinkt, Edelstahl V2A, Edelstahl V4A sowie Pulverbeschichtung nach RAL runden die Auswahl ab.

Weiterhin stehen unterschiedlichste Abdeckungsvarianten zur Verfügung. Lösungen über Eck, mit Gehrung an einer oder beiden Seiten sowie Aussparungen und Teilungen der Abdeckungen sind möglich.

Bei dem neuen Terminalgebäude in Kiel wurden radiale Fassadenrinnen in fixer Bauhöhe aus Edelstahl V2A mit Längsstabrosten 3 x 15 mm eingesetzt. Diese sind optimal auf die geschwungene Fassade abgestimmt und nehmen anfallendes Regenwasser zuverlässig auf und leiten es ab.

Verschiedene Designvarianten sind durch unterschiedliche Rostausführungen zu erreichen. Durch die variable Höheneinstellung des Rinnenkörpers ist eine millimetergenaue Anpassung an die örtlichen Bodenverhältnisse möglich. Beim Kreuzfahrtterminal wurde der Längsstabrost 3 x 15 mm Stab aus Edelstahl eingesetzt.

Dieser bietet beste Qualität sowie Langlebigkeit und stellt ein Investment in die Zukunft dar.

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